Wetter: Sommer pur
Dole und der Hotspot rund um die Stiftkirche Notre-Dame hat es mir nicht angetan. Ich fand die Stadt hat kein Flair.
Ausser vielleicht gerade der Teil wenn man über die Brücke in die Altstadt geht mit den Restaurants und dem klein Venedig.
Oder die Promenade bei den Schiffen, aber auch nur Abends. Kaffee trinken am Nachmittag an der Promenade geht nicht, die verkaufen nur Cocktails.
Sehr gut gefallen hat mir dafür aber alles rundherum. Viele Wiesen für die Hunde, Wasser zum Baden und Sportplätze für Fussball, Rugby und Leichtathletik.
In den Nebenflüssen lagen die Hausboote die eine besondere Wirkung auf mich machen.
Ganz besonders angetan bin ich von den Überresten der alten Römerbrücke.
Diese Steinbrücke stammt aus dem 13. Jahrhundert und umfasste historisch 17 Bögen. Zwei davon sind heute noch erhalten.
Es war die erste große Brücke, die den Doubs überquerte was durch seine damalige Maut im Jahre 1135 bestätigt ist.
Erst wurde sie aus Holz gebaut, später dann aus Stein. Sie war 480m lang und 5m breit
Der Bogen am linken Ufer ist ein Symbol für die historische Identität der Stadt
Unter der Mühle von Écorces muss eine Fischpassage eingerichtet werden.
Von den Kajakfahrer kam der Wunsch auf nach einer Wasserbewegung im Doubs. Beim umsetzten dieser Projekte nutzte die Stadt die Gelegenheit, um die Überreste der mittelalterlichen Brücke zu restaurieren und zu festigen.
Die Arbeiten werden in mehreren Phasen durchgeführt und sollten bis Ende November fertig sein. Der weniger zerbrechliche Bogen auf der Stadionseite wird für eine Restaurierung warten müssen.