Wetter: weiterhin Traumhaft
Fahrstrecke: Mende -> Bezier
Kilometer: 238
Stellplatz: Beziers, Aire de la Sauclières (N43.33096 / E03.22715)
Der heutige Morgen war hammerhaft. Es ist sehr schön hier oben auf dem Flugplatz Aerodrome de Mende Brenoux.
Nach der Morgenarbeit, mit 3 Dalmis müssen täglich viele Haare aus den Tüchern geschüttelt werden, erkunden wir die Gegend.
Ein einladender Wanderweg führt hinter den Gebäuden in eine tolle Landschaft.
Es gibt ein Sprichwort
Wo es rauf geht, geht es auch wieder runter. So geschehen nach dem Mittag.
Genauso ist es. Es geht in einem 12% Gefälle wieder runter ins Dorf Mende.
Von 1`120 runter auf 770 m.ü.M
Nun wird es langsam Zeit Wasser zu bunkern und die Tanks zu leeren. In etwas mehr als einer Stunde treffen wir auf die Gebührenfrei Autobahn A75. Dort gibt es bestimmt eine Möglichkeit V/E zu erledigen.
Der erste Signalisierte Rastplatz mit V/E,
Leo Resto – Aire de l`Aveyron 44.33008 / 3.08084,
war ein Misserfolg auf der ganzen Linie. Er ist zwar schön angelegte für uns aber nicht erfolgreich. Eine V/E fanden wir nicht vor.
Diesel und Gastanken konnten wir auch nicht. Dazu brauchte man eine spezielle Karte, Visa und Kreditkarte funktionierten nicht.
So fuhren wir wie wir gekommen sind weiter.
Auf der A75 fahren wir an der Ausfahrt 44, Verrieres vorbei die auf 958 m.ü.M liegt. Kurze Zeit später verlassen wir die Autobahn an der Ausfahrt 45 die schon etwas tiefer liegt, bei 720 m.ü.M
Und es geht immer weiter runter bis ins Stadt Zentrum vom Millau auf 368 m.ü.M
Als Info für euch Reisende, die Umfahrung des Viadukts ist viel schöner vom Süden nach dem Norden. Auf dieser Route taucht die Brücke immer wieder vor der Windschutzscheibe auf und es gibt schöne Fotomotive.
von Norden nach Süden eher selten
Die Durchfahrt durch Millau ist eigentlich auf 3.5 Tonnen begrenzt.
Wenn du aber 12 Tonnen hast darfst du nur 50 Km/h schnell sein.
Sehr widersprüchliche Signalisation
Auf dem Rastplatz Aire de Caylar hat es dann mit der Ver- und Entsorgung doch noch geklappt.
Lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Dieses Sprichwort beherzigten wir, sollten wir in Bezier keine Parzelle kriegen sind wir froh wenigstens wieder Autark sein zu können.
Es kam dann anders. Der Stellplatz war nicht mal zur Hälfte gefüllt.
So stellten wir uns hin und machten Feierabend.