Wetter: Sonnig, heiss
Fahrstrecke: Magdeburg, Schiffshebewerk –> Grabow
Kilometer: 178
Stellplatz: Grabow am Hafen (N53.27806 / E11.56056)
Gestern Abend bei der Ankunft haben wir uns das neue Hebewerk, die Sparschleuse Rothensee angeschaut. Ein grosses Schiff wurde nach unten befördert. Es muss ein Gefälle von bis zu 18.50 Meter überwinden.
Das Werk verbindet den Mittellandkanal mit den Magdeburger Häfen und der Elbe
Absenken und weiterfahren
Blick auf den Parkplatz
Sehr Interessant, viele historische Gebäude im Ortsteil um das alte Hebewerk Rothensee stehen unter Denkmalschutz
Altes Hebewerk, im Hintergrund die Mittelland-Kanalbrücke, dort haben wir auf dem Parkplatz geschlafen.
Schlafen an der Kanalbrücke
Nach dem Aufstehen sind wir über die Brücke auf die andere Seite gelaufen. Dort gibt es noch ein Ausflugslokal mit Parkplatz, dass wollten wir anschauen.
Landhotel Trogbrücke
Dort angekommen kehrten wir im Lokal ein. Die Polizei war auch anwesend. Die haben dort unter der Brücke, für einen Internen Wettkampf den Tatort bereit gestellt, mit einer Wasserleiche.
Nun wurde es Zeit die Reise fortzusetzen. Geplant haben wir nichts. Wir fahren einfach drauflos Richtung Norden.
Ein zwischen Stopp legten wir beim Caravan Wendt in Kremmin ein. In der Hoffnung einen Concorde Liner zu sehen. Leider war dem nicht so, also fuhren wir weiter.
Kurz vor dem Zentrum von Grabow schauten wir uns einen weiteren Stellplatz an.
Wasserwander-Rastplatz (N53.26333 / E11.54250)
Für Fahrzeug ab 12 Tonnen ist er ungeeignet. Ein Brücke verhindert das. Dann sind wir auf den Stellplatz am Hafen in Grabow gefahren.
Auf einer Parkbank im Hafen kamen wir mit einem Ehepaar aus Deutschland ins Gespräch. Die zwei sind 60 Jahre verheiratet, beide stehen ganz kurz vor dem 80 Geburtstag und sind voller Tatendrang.
Sie haben sich nochmals ein neues Wohnmobil bestellt und morgen können Sie es sich beim Caravan Händler Wendt abholen. Mit dem neuen Fahrzeug möchten sie weiterhin alle Ecken in Deutschland kennenlernen. Jahrelang waren sie im Osten eingeklemmt und konnten viele Ecken vom schönen Deutschland nicht sehen. Das holen sie jetzt nach.
Zu Hause haben die beiden mit 71 Jahren ein weiteres mal ein eigenes Haus gebaut. Die sehr sympathischen Leute haben viel zu erzählen gehabt. Lange sind wir sitzen geblieben, bis die beiden Damen vom starken Wind ins frieren gekommen sind.