Wetter: herbstlich, etwas kälter geworden
Fahrstrecke: Strasbourg –> Breisach –> Pfaffenweiler
Kilometer: 102
Stellplatz: Pfaffenweiler (N47.93768 / E07.75027)
Unser Fahrzeug kommt an die Grenzen. Weil nur Strom an der Versorgungssäule erhältlich ist konnten wir nicht andocken. Der Stromerzeuger musste gestern Abend ran und machte seine Arbeit bis der Tank leer wurde. Dann war Feierabend für in. In der Nacht wurde unsere grosse Batterie leer. (Blei Gel Akku 183Ah).
Dank einem professionellem Einbau konnten ich den Schalter auf die ursprünglich eingebaute Verbraucher Batterie umschalten. Also wieder warmes Auto und heisses Wasser.
Später beim Duschen ging das Wasser aus. In der Garage ist ein 20 Liter Wasser Kanister, dieser wurde in den Tank geleert und weiter ging es mit dem Duschen.
Da wir heute weiterfahren wird alles wieder geladen oder aufgetankt.
Für Dickschiffe ist die Entsorgung nicht ganz unproblematisch. Die Einfahrt zur Säule ist sehr eng, dass heisst der Radius dürfte etwas Probleme bereiten.
Verabschiedet haben wir uns vom Stellplatz Chef und seiner Frau. Die Konstellation dieser beiden habe ich nicht erfahren, jedoch der Mann hilft beim entsorgen an der Säule wenn man Probleme hat. Aber Jeton um Wasser zu Tanken kann er nicht abgeben. Diese muss man bei der gegenüberliegenden Jugendherberge holen. Er ist Platzanweiser auf sehr freundliche und zuvorkommende Art. Seine Frau ist zuständig für die Croissants und Baguette Bestellungen. Diese kann man am Morgen bei Ihrem Wohnmobil abholen oder wenn man verschlafen hat werden sie an die Türe gebracht.
Inoffizielle Stellplatz Betreuer ??
Die Fahrt führte am Rhein entlang auf der D20. Eine Rennstrecke für die LKW Muldenfahrzeuge. Einer nötige mich eine längere Zeit schneller zu fahren. Was ich jedoch nicht machte. Bei der nächsten Gelegenheit überholte er mich und donnerte los. In Breisach sind wir auf Deutsches Gebiet gekommen und haben uns dort ein Kaffee gegönnt. Danach fuhren wir zum Stellplatz in Pfaffenweiler.
Der Abendspaziergang ging an den Fussballfeldern vorbei.
Bis wir an einer Querstrasse an das Weingut Hug kamen
Zurück am Stellplatz richteten wir uns ein. Danach erkundeten wir den Weg zu den historischen Steinbrüchen. Die Wanderung scheint nicht so weit zu gehen. Wir sehen es dann Morgen. Zurück beim Womo gab die Bordköchin alles und zauberte ein leckeres Nachtessen auf den Tisch.