Wetter: Morgen Nebel, später wieder Sonne
Fahrstrecke: Escalles -> Ambleteuse
Kilometer: 25
Stellplatz: Ambleteuse, Chemin de l’Estuaire (N50.80584 / E01.61428)
Mit unseren Geburtstagskindern Marilyn und Monroe und der alten Dame Cora bin ich am Morgen nochmals hochgelaufen zur «Nase» Cap Blanc Nez.
Dieses mal nahmen wir den kürzeren Weg, direkt vom Parkplatz. Es war wie im Herbst, wir hatten Nebel ganz oben.
Beim zurück kommen gab es ein gutes Frühstück für alle. Gemütlich war`s drinnen zu sitzen und dem Nebel zuzuschauen.
Danach sind wir gestartet über schöne Landstrassen, ganz ohne Eile. Das Internet lässt uns im Stich, wir haben kein Netz und somit fällt Google Maps aus. Viel falsch machen können wir nicht, immer schön auf der D940 bleiben.
Und da fahren auch diese zwei Fahrradfahrer. Ein plötzlicher Windstoss, und der Hut von der Frau fliegt weg.
Damit nichts passiert im rückwärtigen Verkehr habe ich die Fahrbahn blockiert. So konnte der Hut gesichert werden und die Dame war wieder Komplet angezogen.
Fliegender Hut, nicht wirklich zusehen
Nach diesem Zwischenfall sind wir weiter zur nächsten «Nase»
Cap Gries Nez. Die Geschichte dieser ist untrennbar verbunden mit seinen Leuchttürmen. Es waren mehrere bis im Jahr 1955 der letzte zerstörte Turm wieder aufgebaut wurde. 30 Jahre später, mit seiner Automatisierung, starb der Beruf des Leuchtturmwärter aus.
Wir haben diesen Flecken Erde gesehen. Aussergewöhnlich war da nichts. Kein Vergleich zur ersten «Nase» Einmal alle Wege abgelaufen und gut war`s
Eine neue Sehenswürdigkeit habe ich mir rausgeschrieben und einen dazu passenden Stellplatz. Denn fanden wir in Ambleteuse auf einem Pferdehof.
Wir schauen uns das Fort d’Ambleteuse an. Bei Flut ist die Festung manchmal vom Meer umgeben und bei Ebbe zu Fuß erreichbar.
Es ist die einzige noch erhaltene Festung auf See von Cherbourg bis zur belgischen Grenze und ein sehr seltenes Beispiel für den historisches Denkmalschutz.