Wetter: Schön mit leichter Bewölkung
Der Morgen sah nicht viel versprechend aus. Wir hatten immer noch leichten Regen.
Egal wie, ich musste nochmals mit unserem Liner vor die Werkstatt fahren.
Mit dem Werkstatt Chef machten wir die Endbesprechung und 2 kleine Unschönheiten wurden beseitigt. Danach war unser Werkstatt Termin beendet.
Das Wetter besserte sich langsam und so entschlossen wir uns eine Wanderung zu machen in der Gegend von Aschbach.
Vorbei an der St. Gallus Kirche Hohn am Berg
Im 30-jährigen Krieg zerstörten die Adeligen von Crailsheim aus Neid und Rachsucht das Bergkirchlein. Über 100 Jahre feierten die Menschen dann so genannte Ruinengottesdienste, bis am 19. September 1749 die Grundsteinlegung für eine neue Kirche erfolgte.
Der Schirm war trotzdem im Gepäck, man weis ja nie.
Über Wiesen und Wanderwegen ging es los zur Kaiser Eiche in Füttersee-Geiselwind.
Nur die Kühe sind uns begegnet
Die Stieleiche zählt zu den ältesten Solitärbäumen in Deutschland.
Sie steht auf dem Wachberg oberhalb von Füttersee. Vom Boden bis zu den Spitzen sind es 34m. Im Bodenbereich hat die Eiche einen Stammumfang von 17,4 Metern
Verschiedene Sagen gibt es um diese Eiche.
Karl der Grosse hat unter der Eiche sich ausgeruht von der Reise, oder
eine andere besagt dass sie in der Zeit vom Karl des Grossen gepflanzt wurde.
Oder aber, Kaiser Barbarossa einst an der Eiche eine Entscheidung zu Gunsten der Bauern gegen den Abt von Ebrach getroffen haben.
Egal wie im Jahr 2020 standen wir vor dem Baum. Wie lange er noch dort steht ist schwer zu sagen. Wind, Wetter und die Umwelteinflüsse haben der Kaisereiche arg zugesetzt.