Wetter: Schön, es wird wärmer
Fahrstrecke: Beziers – Figueres
Kilometer: 167
Parkplatz: Figueres, Castell de Sant Ferran (N42.27163 / E02.95109)
Der Start heute Mittag war etwas holperig. Wir haben uns kurz verfahren und sind auf Abwege gekommen die etwas enger waren.
Doch wir schafften es wieder in die Spur zu kommen und folgten der D609 aus Bezier heraus. Die Strasse war nicht so schön zu fahren, doch schon bald ging es auf die D6009 wo die Strassenverhältnisse bedeuten angenehmer waren.
Ziemlich genau nach einer Stunde erreichten wir die Umfahrung von Narbonne.
Da kann man nicht viel falsch machen. Diese ist gut Signalisiert. Immer den grünen Tafeln folgen mit «Perpignan»
Auf der Durchfahrt von Narbonne fuhr ich zwei Tankstellen an um Diesel aufzufüllen. Zweimal bin ich gescheitert, unser Fahrzeug war zu hoch ich konnte nicht in die Tanke fahren.
Der dritte Versuch klappte. Etwas ausserhalb konnten wir unsere Tanks befüllen.
Das klappte gut bis auf den Gastank.
Wieder einmal machte der Spanisch / Französisch Adapter Probleme.
Der schliesst nicht Dicht und es strömt Gas aus beim betanken.
Nach wenigen Litern gebe ich auf, es wird mir zu gefährlich.
Die Tanke wäre geeignet als Notschlafplatz. Hier übernachten die Fernfahrer.
Weiter geht es auf der Route und wir umfahren Perpignan. Auch diese ist sehr gut zu Signalisiert. Dort folgt man der Beschilderung «Gerona»
Bevor wir den heutigen Nachtplatz in Spanien anfahren, brechen wir unser Versprechen Mautfrei durch Frankreich zu fahren.
In Le Boulou ist die letzte Zahlstelle auf französischen Autobahnen. Dort entrichtet man die Maut wenn man über diese angefahren kommt.
Wenn man in Le Boulou auf die A9 fährt wird man gleich abkassiert für die letzten Kilometer auf französischem Boden.
Und genau das machten wir. Wir fuhren auf die Autobahn und bezahlten Euro 2 für das letzte Teilstück. Und das lohnt sich. Da die spanische AP-7 nun Mautfrei ist macht es keinen Sinn mehr die alte Strasse hoch zu klettern um dann durch das schmale Dorf La Jongera sich durchzuwühlen. Zumal eigentlich ein Transitverkehr gar nicht erwünscht ist.
Also konnten wir auf der Autobahn locker die Grenze Frankreich-Spanien queren. Ein Covid-19 Zertifikat wollte hier niemand sehen.
Denn Schlafplatz bei Festung Castell de Sant Ferran erreichten wir durch die Benützung der Autobahn um einiges schneller bevor die Sonne sich verabschiedete.
Eine der ersten Handlungen war, den hässlichen Kleber sofort wieder weg zu machen