Albert Cattani -
Oktober 2011, FR-
Reiseziel:
Basel -
1.Tag
Vielleicht schaffe ich es irgendeinmal los zu Fahren ohne dass etwas passiert oder ohne etwas zu vergessen.Was war es dieses Mal.
Für die Fahrt von uns zu Hause nach Basel brauchte ich kein Navi.
Diese Strecke kenne ich. Deshalb habe ich erst Unterwegs festgestellt dass das Netzkabel für das Gerät nicht mit gekommen ist. Auch die Sonnenbrille war nicht an seinem Platz, als wir aus dem Nebel kamen hätte ich sie brauchen können. So wurde auch dieser Industriezweig von uns durch einen Einkauf unterstützt.
In Münchenstein machten wir einen Besuch in einem Schmuckladen bei einem Arbeitskollegen
von Sonja. Anschliessend sind wir mit dem Tram direkt in die Innenstadt von Basel
gefahren. Es war Chilbi-
Basel
Zum Übernachten fuhren wir ins Elsass nach Guewenheim.
Beim Tennisplatz, kurz vor dem Campingplatz fanden wir eine Übernachtung Gelegenheit.
Michelbach Stausee
Mulhouse am Canal de l‘III
Die Nacht wollten wir nochmals beim Stadion verbringen. Zum Schlafen glauben wir, ist dieser Platz sicher. Zudem Wacht Cora unser Dalmatiner.
4.Tag
Beim Aufstehen hing der erste Morgennebel über dem Stadionplatz. Heute geht es leider
wieder in Richtung Heimat. Der Weg führt uns auf den Spuren von Wikipedia nach Liestal.
Dort wollten wir das Heidenloch sehen.
(GPS N47.482 / E07.74897)
Das Heidenloch ist
eine noch heute sichtbare Öffnung im Boden, ein zu Tage tretender Unterbruch einer
6,5 Km langen römischen Wasserleitung. Sie war wohl die Hauptwasserversorgung der
römischen Kolonialstadt Augusta Raurica. Gefunden haben wir ein Eingezäuntes Loch,
ohne irgendwelche Schilder. Vielleicht war es das Loch oder aber nicht.
Egal wie, wir konnten einen schönen Spaziergang machen bei wunderbarem Sonnenschein.
Dann ging die fahrt weiter. Ziel sollte dieses Mal das 9. Stadion sein zwischen Bad
Bubendorf und Liestal. (GPS N47.460187 / E07.738237)
Dieser Ort war ein Public Viewing
Anlass mit Zeltplatz anlässlich der Fussball Europameisterschaft 2008. Das Stadion
faste 8‘500 Zuschauer. Das Projekt konnte die Erwartungen nicht erfüllen und endete
mit einem Millionen Verlust. Das Stadion fanden wir nicht mehr, nur eine grosse Wiese.
Nach der Pleite wurde alles abgebaut worden. Die fahrt auf Wikipedias Spuren führt
uns nun zur Teufelsschlucht in Hägendorf.
Leider fuhren wir von der Sonne in den Nebel.
Auf dieser Reise zum ersten Mal ohne Sonne. Die Teufelsschlucht fanden wir, welch
ein Glück. Gut, eine Schlucht wegzubauen ist auch etwas schwieriger. Die Wanderwege
sind gut erschlossen. Die ganze Gegend ist sehr wander freundlich.
Wir werden sicher
später wieder einmal eine Tour hier machen. Danach ging es Richtung zu Hause. Den
Abschluss unseres verlängerten Weekends beschliessen wir bei unserem Freund im Rest.
Flugplatz Beromünster bei einem guten Nachtessen.
Guewenheim
2.Tag
Denn heutigen Tag möchten wir mit viel spazieren verbringen. Um das umzusetzen fahren wir einig Kilometer weiter zum Staudamm Michelbach. Eine sehr eindrückliche Gegend, viel Natur und schöne Wanderwege. Eine Route führt in 4 Km um den Stausee.
Wenn man gemütlich geht, schafft man das in 2 Stunden. Unterwegs wird immer wieder erklärt was für Tiere hier Leben oder wie der Stausee Arbeitet oder funktioniert. Was uns sehr aufgefallen ist, wir sahen sehr viele „ Muttergottes Käfer „
Leider gibt es kein Restaurant unterwegs wo man einkehren könnte
Am späteren Abend sind wir nach Mulhouse gefahren. Beim Fussballstadion machten
wir einen Stopp. Auf allen Plätzen wurde dem runden Leder nach gesprungen. Der Parkplatz
war ziemlich belegt. Beim ein dunkeln leert sich der Kiesplatz und bald waren nur
noch wenige Fahrzeuge auf dem Platz. Unser Boardkoch bereitete ein tolles Nachtessen
für uns. Als gegen Leistung lies ich mich nach dem Essen als Teller Wäscher einstellen.
3.Tag
Der Tag beginnt mit einem langen Ausschlafen. Bis wir endlich bereit sind um Mulhouse zu erkunden wird es 13 Uhr. Dazu verlassen wir unseren Nachtplatz und fahren einige Meter weiter zu einem Supermarkt. Dort Parkieren wir das Auto und laufen direkt ins Zentrum. Das sind knapp 30 Minuten gewesen. Der Platz beim Stadion schien uns zu unsicher um das Fahrzeug unbewacht zu lassen. Wir wurden von einigen Typen beobachtet, auch sind Autos auf den Platz gefahren und wieder Weggefahren um eine halbe Stunde später wieder aufgetaucht.
Unser Bauchgefühl empfiehl uns nicht hier stehen zu bleiben.
Einen schönen milden Herbstnachmittag haben wir im Zentrum verbracht mit Shoppen
und Kaffee trinken. Mulhouse ist eine schöne Stadt mit einer Autofreien Zone und
vielen modernen Einkaufsgeschäften. Wunderbare Häuserfassaden hier und da.
Mulhouse, Zentrum
Nach dem Bummel sind wir zurück zum Supermarkt.
Teufelschlucht bei Hägendorf