Albert Cattani -
Mai 2011, HR-
Reiseziel:
Verona, Monfalcone, via Trieste nach (HR) Plitvicka Jezera Seen bis Dubrovnik
Mein Persönliches Fazit:
In Dalmatien gibt es keine Dalmatiner
Dieser Reisebericht wird etwas magerer Ausfallen. Mein Sticker auf dem ich den Bericht gespeichert habe ging am letzten Abend unseres Urlaubs kaputt. Ein Irreparabler Fehler machte das Auslesen unmöglich.
So packe ich dieses Mal mehr Fotos in den Ferienbericht.
Gestartet sind wir am Nachmittag.
Bevor es los ging besuchte ich an einen Trauergottesdienst. Eine gute Kollegin aus dem Musik Business ist für immer von uns gegangen.
Seit 20 Jahren habe ich regelmässig in Ihrem Restaurant Musik gemacht an den
„ Meitli Tagen „
Ein 300 Jahre alter Brauch aus dem Kanton Aargau.
Nach der Messe sind wir dann los gefahren. Mit kleinen Zwischenstopps ging es direkt nach Verona. Dort haben wir einen Parkplatz gefunden der uns sicher genug erschien zum Übernachten.
1.Tag
Der Parkplatz machte uns einen Sicheren Eindruck. Wir verlassen uns auf das Bauchgefühl, das Fahrzeug bleibt hier stehen und mit dem Bus ging es ins Zentrum
Verona Porta Vescovo
Verona, am Fiume Adige
Monfalcone, Parkplatz
2.Tag
Wir sind spazieren gegangen, haben Kaffee getrunken und ein wenig gebadet.
Gegen den Abend fuhren wir weiter durch Slowenien nach Kroatien bis nach Otočac. Dort Übernachteten wir auf dem Parkplatz beim Lidl.
3.Tag
Nach dem Frühstück ging es weiter.
Im verlauf des Nachmittags haben wir unser 2. Ziel ist erreicht. Die Plitvicka Jezera Seen. Der Park ist mit einer Fläche von 300 Quadrat Kilometer der grösste unter den acht Nationalparks Kroatiens.
1949 wurde er zum Nationalpark erklärt und 1979 ins UNESCO Welterbe aufgenommen.
Wir stellen uns auf den Camping Korana, 6 Km entfernt vom Park. Er bietet bis zu 2‘500 Fahrzeugen Platz. Das Gelände ist reich bewaldet und bepflanzt.
4.Tag
Ein Bus verkehrt zwischen den Camping und den Seen.
Start am Morgen um 09.00 Uhr. Das ist uns zu früh. Wir haben Urlaub und möchten etwas länger Schlafen. Nach dem Ausschlafen beschliessen wir denn Camping zu verlassen und auf den Parkplatz bei den Seen zu fahren. Dann ging es los in die wunderbare Naturlandschaft.
Camping Catrnja, Korana
Der Tag verging wie im Flug. Nach einer langen Wanderung fuhren wir gegen Abend weiter.
5.Tag
Wir schafften es bis nach Makarska. Einen Stellplatz zu finden war nicht einfach.
Doch beim Supermarkt Apfel konnten wir uns hinstellen. Bis zum Hafen hatten wir einen Weg von 15 Minuten zu gehen.
Plitvicka Jezera Seen
Makarska, zwischen Gebirge und Meer
6.Tag
Am Mittag sind wir mit der Fähre auf die Insel Otok Brač übergesetzt.
Vorsicht beim
einladen auf das Schiff. Je nach Wasserstand könnte das Fahrzeug am Boden aufstehen.
Das Ladepersonal hat sich sehr bemüht mit Tipps und Tricks dass nichts passierte.
Unbeschadet sind wir übergesetzt.
Von der Insel haben wir gelesen dass der Kreidekalkstein
von hier für den Bau des Weißen Hauses in Washington verwendet wurde. Ebenso bekannt
sind die schönen Strände.
Die restliche Zeit vom Nachmittag sind wir rund um die Insel gefahren. Von Sumartin über Supetar nach Milna und haben uns diese schöne Dörfer angeschaut verbunden mit spazieren und Kaffee trinken.
Mit der Fähre Makarska-
Gegen den Abend wollen wir nach Bol fahren. Bei der Anfahrt auf das Städtchen werden wir auf der Hauptstrasse von einem älteren Herrn gestoppt. In gebrochenem Deutsch erklärt er uns das in Bol keine Möglichkeit besteht um zu Übernachten. Kommt doch auf unseren Campingplatz. In der Zwischenzeit ist der Junior Chef dazu gestossen. Er konnte gut Deutsch und mit seinem Charme überzeugte er uns auf dem Camping Kito zu bleiben.
Der Platz bietet alles was man braucht. Ein eigenes Restaurant die Taverna Konoba zaubert günstige Köstlichkeiten auf den Tisch.
Milna
7.Tag
Vom Camping sind wir in 10 Minuten im Centrum von Bol.
Der Traumstrand von Zlatni Rat ist auch nicht sehr weit weg.
Der Strand hat die Form einer Sichel bzw. eines Hornes. Er ragt von der Insel einige hundert Meter ins Meer hinaus und besteht aus kleinen, runden Kieselsteinen, die sich mit der Strömung über längere Zeit bewegen. Dabei verändert sich die Form des Strandes so, dass die Spitze mal in die eine, mal in die andere Richtung zeigt. Leider für Hunde Verboten.
Camping Kito, Bol
Hier noch eine kleine Geschichte.
Nach dem wir die Fähre verlassen haben, sind wir der Küstenstrasse Richtung Podstrana.
Gleich nach Split war ein Lokal das hatte Festbänke aufgestellt und viele Leute die darauf waren anwesend. Das ist was für uns, dort können wir etwas Trinken. Kaum abgesessen wurden wir bedient mit den Getränken. Dann kam der Kellner nochmals zurück und stellte uns eine grosse Platte mit mindestens 6 Kotletten, Sauce und Brot vor die Nasse. Mit Händen und Füssen habe ich versucht ihm zu erklären dass wir das nicht Bestellt haben. Er versuchte mit Händen und Füssen mir zu erklärt dass hier kein Restaurant ist. Der Segelclub feiert ein Jubiläum, deshalb wird hier gefeiert. Wir sind eingeladen mit Ihnen das Mittagessen vom Grill zu geniessen. Bezahlen mussten wir auch nichts.
Sie hätten uns ja wegschicken können, aber diese Leute waren so Gastfreundlich wie ich es schon selten erlebt habe.
Vielen Dank, das war Genial und so unerwartet.
Splendour of the Seas im Hafen von Split
8.Tag
Heute verlassen wir die Insel. Wir entschieden uns für die Fähre Supetar-
Im Hafen von Split stand die Splendour of the Seas. Ein schönes Schiff, mein Herz schlägt etwas schneller.
Camping Solitudo, Dubrovnik
Gut Verpflegt fuhren wir auf der Küstenstrasse weiter. Unser heutiges Ziel Dubrovnik, das wir auch gegen den Abend erreichen.
Wir haben uns auf dem Camping Solitudo eingerichtet und ein wenig die Umgebung angeschaut.
Bei einem guten Nachtessen haben wir den morgigen Tag besprochen. Dann sind wir müde schlafen gegangen.
Haus mit Bootsanliegerplatz, Costa Fortuna
11.Tag
Der zweite Tag stand unter einem schlechten Stern.
Am Morgen und am frühen Nachmittag war das Wetter noch o.k. Dann zogen schwarze Wolken auf. Trotzdem entschieden wir uns nochmals in die Stadt zu gehen.
Igrane
12.Tag
Unser Heimweg führte uns heute über Igrane und Omis nach Trogir.
Strand von Monfalcone
Makarska wurde im Laufe der Zeit von vielen verschiedenen Völkern beherrscht, nach den Römern herrschten Kroaten, dann die Venezier, später die Habsburger über die Stadt.
Die Riviera liegt “eingezwängt” zwischen den Hängen des unter Naturschutz stehenden
Biokovo-
Segelclub in Split
Kaum drinnen ging das Theater los.
Unser Dalmatiner wurde von 3 wilden, umher streifenden Katzen angegriffen. Er hatte keine Chance, er war ja an der Leine. Die Kampfkatzen hatten wohl ein Territorium zu Verteidigen. Kaum hatten wir unser Tier wieder beruhigt fing es heftigste an zu Regnen. Das Chaos war perfekt. Auf den Strassen rund um Dubrovnik ging gar nichts mehr. Alles blieb im Regen stecken und stehen. Ich möchte mir nicht vorstellen wie das im Hochsommer zu und hergeht wenn der Himmel die Schleusen öffnet.
Am besten ist Barfuss nach Hause zu laufen.
Zurück beim Womo entledigten wir uns von den nassen Kleidern.
Dann fuhren wir los in Richtung Heimat. Unser Nachtlager haben wir in der Industrie Zone von Opuzen aufgeschlagen.
Parkplatz in der Industriezone von Opuzen
Ein High Light von Verona ist das Casa di Giulietta (Haus der Julia)
Romeo und Julia fasziniert heute noch jung und alt.
Am späteren Nachmittag sind wir zurück zum Parkplatz. Die Reise ging weiter nach Monfalcone. Der Stellplatz hat uns schon mal eine Nacht aufgenommen. Auch dieses Mal werden wir dort Zwischenstation machen.
Makarska
Supetar
Bol, Zlatni Strand
9.Tag
Heute steht Dubrovnik auf dem Plan. Der Weg vom Camping ist relativ weit ins Zentrum. Die Öffentlichen Busse nehmen keine Hunde mit, also haben wir den Weg zu Fuss gemacht.
Nach einer Stunde sind wir auch angekommen und haben viel gesehen was den Bussfahrern entgangen ist.
10.Tag
Der erste Tag in Dubrovnik war wunderbar Sonnenschein pur und schönes Foto Wetter.
Wie im Märchen.
Dubrovnik
Carnival Magic und Albatros
Omis
Trogir ist eine wunderbare Stadt. Leider aber nur auf abzocke und abriss programmiert.
Das fängt beim Parkieren an und geht weiter bis zu den Getränken.
Wir haben unseren Besuch genau nach der Parkuhr gerichtet. Genau nach 2 Stunden sind wir weiter gefahren. Schade, an diesem Ort hätten wir gerne das Nachtessen und vielleicht noch mehr ausgegeben. Viele Grüsse an das Touristik Zentrum.
Trogir
Unsere Reise führte uns zum Nachtquartier für den heutigen Abend.
In Marina fanden
wir den geeigneten Parkplatz.
Marina,Parkplatz
13.Tag
Unsere Heimfahrt führt uns heute an Primosten vorbei. Die halb Insel ist ein richtiger hingucker.
Das Postkartenmotiv kann jeder mit seinem Fotoapparat selber einfangen. Auf der Küstenstrasse den richtigen Parkplatz auswählen und schon ist das Foto Perfekt.
Vor der Stadt gibt es einen grossen Parkplatz den man Gratis benutzen konnte. So macht es Spass und so gibt man dann auch gerne einige Kunas beim Shoppen oder beim konsumieren in den Strassenlokalen aus.
Primosten
14.Tag
Nach dem Besuch von Primosten haben wir die Nacht auf dem Camping Imperial in Vodice verbracht. Der heutige Tag war für Sonnenbaden Reserviert. Faulenzen und nichts machen.
Camping Imperial, Vodice
15.Tag
Gegen den Mittag verlassen wir den Campingplatz und fahren in Richtung Heimat. Laut Wetterbericht soll es morgen schlechtes Wetter geben. Also beschliessen wir heute nochmals etwas am Meer zu liegen, und dann den grossen Teil morgen im Regen zu fahren.
16.Tag
Genau so ist es dann gekommen. Denn ganzen Tag hat es geregnet.
Ich bin durchgefahren bis nach Como in Italien. Dort haben wir nochmals übernachtet. Die Parkplätze am Ufer waren dieses Mal alle besetzt. Ein Feuerwerk auf dem See hat viele Einwohner an die Promenade geführt. So sind wir zum grossen Parkplatz oberhalb des Sees gefahren. Dort haben wir uns ein Quartiert. Aber nicht für lange. Ein alter, umgebauter Reisebus kam auf den Platz. Stühle und Tische wurden ausgepackt und eine Stereoanlage Installiert. Kurz darauf erschienen auch schon die ersten Jugendlichen. Ich glaube, hier geht heute noch eine Party ab. Das ist schlecht für uns und unser Auto. Also haben wir zusammen gepackt und sind in die Schweiz gefahren. Beim Einkaufszentrum Serfontana fanden wir nsere Nachtruhe.
17.Tag
Am Morgen nach dem Gassi gehen mit Cora bin ich nochmals an unseren bevorzugten Parkplatz in Como gefahren. Wir wollten den letzten Ferientag noch etwas an der Promenade verbringen. Das Wetter war herrlich, ein schöner Tag wartet auf uns. Gegen den Abend fuhren wir dann endgültig nach Hause.
Eine Wunderschöne Reise geht heute zu ende. Wir haben sehr viel gesehen, leider wie
am Anfang schon erwähnt ist der Detaillierte Reisebericht auf dem Sticker verloren
gegangen. Was habe ich gelernt. Auch ein Sticker muss immer gesichert werden.