Albert Cattani -
Juli 2012, CH-
Dass Ziel dieser kleinen Reise war, das Patenkind von Sonja in Genf zu Besuchen.
Der junge Mann ist zum ersten Mal weg von zu Hause.
Durch seine Lernfirma hat er die Möglichkeit einen Monat in Genf sein Französisch zu verbessern.
Relativ spät am Abend sind wir los gefahren. Jedoch ohne grosse Probleme sind wir in Genf auf dem Vorplatz vom TCS Camping gelandet.
Der schräg angelegte Platz war nicht optimal zum Übernachten. Trotz den unterstell Keilen brachte ich das Fahrzeug nicht in eine waagrechte Position.
In der Nacht fing es an zu Regnen und unser Wohnmobil tropfte bei der Dachluke hinein. Nach so langer Zeit wieder einmal. Ich glaubte schon dass diese Macke endlich vorbei ist. Wir finden das Leck einfach nicht. Da es aber nur in tropfen kommt, war das kein grosses Problem. Wir stellten ein Becken darunter und das Problem war für diese Nacht gelöst.
Genf, Camping TCS Parkplatz
1. Tag
Nicht so lange wie wir uns das gewohnt waren konnten wir schlafen.
Denn um 09.00 Uhr wollten wir Jeremy abholen um mit ihm dann einen Platz zu suchen an dem wir Frühstücken konnten. Nach recht kurzer Zeit fanden wir einen geeigneten Platz beim Fussball Stadion Balexert in Vernier. Ich hatte Küchendienst und die zwei andern unterhielten sich bis das Essen auf dem Tisch stand. Auch der Abwasch gehörte zu meinen Aufgaben. Anschliessend sind wir in wenigen Minuten zu der Bushaltestelle gelaufen.
Mit dem Bus konnten wir direkt ins Zentrum fahren.
Vernier, Stadion Balexert, Parkplatz
Wir hatten Glück. Heute Abend stieg am Becken des Genfer-
Später
haben wir uns an der Seepromenade einen Platz gesucht um dem Treiben zu zuschauen.
Ich glaube bei den jungen Leuten ging keiner früh nach Hause.
Vor Mitternacht sind
wir schlafen gegangen. Jeremy haben wir in seine WG gebracht und wir sind zurück
zum Stadion.
2. Tag
Heute Morgen lief alles wieder im gleichen Stil ab.Nach dem Frühstück sind wir wieder ins Zentrum mit dem Bus gefahren.
Dieses Mal aber haben wir den Weg auf der anderen Seite des Seebeckens gewählt.
Immer im Blickpunkt das Wahrzeichen von Genf der grosse Wasserstrahl Jet d’eauDer heutige Tag war nicht mehr ganz so schön wie Gestern.
Aber es reichte immer noch um gemütlich in einem Kaffee am See Eis zu Essen.Leider war der Tag viel zu schnell vorbei.
Das Wahrzeichen von Genf der Jet d’eau
Ursprünglich war die Fontäne nur wenige Meter hoch und diente als Überdruckventil für die 1885 erbaute Druckwasserleitung Coulouvrenière der Genfer Juweliere, die damit ihre Maschinen betrieben. Durch die Fontäne wurden unerwünschte Druckspitzen bei Arbeitsunterbrechungen aufgefangen und der Überdruck angezeigt.
1891 beschloss die Stadt Genf, die Fontäne als touristisches Wahrzeichen ins Seebecken zu versetzen, den Wasserdruck zu erhöhen und die Fontäne zu beleuchten. 1951 wurde die jetzige Anlage gebaut, die zwei Pumpen mit einer Gesamtleistung von ca. 1000 kW besitzt. Sie stösst 500 Liter Seewasser pro Sekunde mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h aus. Der Strahl schiesst 140 Meter in den Himmel.
Das Wahrzeichen von Genf der „Jet d’eau“
Pünktlich zum nach Hause fahren machte Petrus seine Schleusen auf und es regnete
was es hergab. Auf der Heimfahrt sind wir noch auf einem Rastplatz raus gefahren
um etwas zu Essen.
Reiseziel:
Genf, Besuch beim Patenkind