Albert Cattani -> Alleinunterhalter -> Womo Reisen





September 2013, AT-Graz

Reiseziel:

Kramsach -> Graz -> Bruck an der Mur -> München -> Friedrichshafen -> Freiburg i. Br.

Mein Persönliches Fazit:

Der Balkanecke von Österreich hat ein gestörtes Verhältnis zu Tieren. Besonders gegen Hunde. So schnell werde ich nicht mehr dort hin gehen.
    


Gefahrene Kilometer
2’030.5
Km
Fahrzeit
32
Stunden
Durchschnittsverbrauch
9.6
Liter


Eckdaten:
Wo:
GPS:
Parkplatz:
Stellplatz:
Camping:
Camping:
Parkplatz:
Rastplatz:
Stellplatz:
Stellplatz:
Kramsach (A)
Freilassing (D)
Central, Graz (A)
Pirchler, Bruck an der Mur (A)
München (D)
Aichstetten (D)
Friedrichshafen, Lindauerstr.
Freiburg im Breisgau
N47.43517 / E11.87087
N47.84011 / E12.98526
N47.02451 / E15.39672
N47.40304 / E15.22727
N48.11915 / E11.63236
N47.88297 / E10.04167
N47.65000 / E09.49630
N47.99946 / E07.82568


Um 20 Uhr sind wir gestartet ausgerüstet mit Finger Food in Form von eingeklemmten Brötchen. Der Hunger war gross und so waren diese schnell verspeist. Es gab kein Ziel für diese Abendfahrt. Wir hatten eine strenge Zeit hinter uns und waren dem entsprechend auch müde. Also fuhren wir einfach los so lange wie es geht. Und das war nicht so lange.

Über dem Walensee auf der Raststätte Bergsboden haben wir unser Nachtlager aufgeschlagen.
Für einen Krimi hat es noch gereicht und danach gingen wir ins Bett.


1.Tag


Ein wunderschöner Morgen hat uns aus dem Schlaf geholt.

Das Frühstück gab es im Restaurant mit einem wunderbaren Ausblick über den See.

Danach fuhren wir ein paar Kilometer bis zum Badestrand von Walenstadt.
Das Auto wurde parkiert und wir machten einen ausgedehnten Spaziergang am See entlang.

Es passte alles zum Ferien Start. Schönes Wetter, guter Spazierweg, tolle Aussicht.

   

2 Stunden später setzten wir unsere Reise fort.


Heute wollten wir noch das Friedhofmuseum in Kramsach Besuchen.
Der Friedhof wurde im Jahre 1965 in mühevoller Arbeit angelegt wurde.
In jahrzehntelanger Sammeltätigkeit hat die Familie Guggenberger im gesamten Alpenraum historische Grabdenkmäler zusammengetragen und somit der Nachwelt erhalte. In der Zwischenzeit sind es über 800 Objekte.
Hinter der Sagzahnschmiede, befindet sich ein wohl einzigartiges Überbleibsel vergangener Zeiten: Der Besitzer der Schmiede, Hans Guggenberger hat es geschafft, unzählige Grabkreuze und Grabsteine aus dem vorigen Jahrhundert zusammenzutragen um diese auf Grund ihrer einzigartigen Inschriften auszustellen.


In diesem “Friedhof ohne Tote“ kann der Besucher unter Schmunzeln bis zum befreienden Lachen über das Versöhnliche von Werden und Vergehen nachdenken.

"Hier liegt Martin Krug der Kinder, Weib und Orgel schlug" ist nur eine der vielen lustigen Sprüche, die uns heutzutage auch verwundern mögen. Die Bauernmaler - auch als "Tuifelemaler" bekannt - als Schaffer der Inschriften bemühten sich, das Leben der Verblichenen in einem Zweizeiler darzustellen.

Fotografieren war nicht erlaubt, der Eintritt war Gratis, ein Grund  sich daran zu halten, aber über Google findet man viel Fotos. (Suche mit: Friedhofsmuseum Tirol)

Walenstadt (2).JPG

Walenstadt

Walenstadt (4).JPG

2.Tag

Nach dem Frühstück machten wir einen Spaziergang an der Brandenberger Ache. Dieser Fluss führt unterhalb von Kramsach in den Inn. Viel gab es nicht zu sehen und schon bald sind wir aufgebrochen. Auf Landstrassen ging es nach Salzburg. In Kirchdorf wurden wir zufälligerweise Zeuge eines Alm ab Trieb. Sehr schön zu Recht gemachte Kühe kamen von der Alm runter.
      

Friedhofmuseum, Kramsach

Kramsach, an der Brandenberger Ache

      

Stadtbibliothek, Salzburg

Hangar 7 von Red Bull, Salzburg

  

Eine sehr eindrückliche Halle, voll gespickt mit vielen sportlichen Spielzeugen mit denen Weltrekorde aufgestellt wurden.

Anschliessend ein Besuch in der Stadt Bibliothek. Ein Gebäude genau für mich gemacht.

Mir gefallen solche Bauten.
    

5. Tag

Heute sind wir in Paldau. Als Musiker wollte ich doch mal sehen wo die legendären Paldauer her kommen. Das Haus vom Bandleader Franz haben wir gefunden. Leider hatten sie auch hier nichts für Tiere übrig. Ein leeres Restaurant, kein Gast drinnen und wir durften nicht mit dem Dalmi rein. Ich habe zum Glück 1’000 Restaurant, dieser Wirt hat nur eins.

   

Salzburg (15).JPG Salzburg (17).JPG Salzburg (72).JPG Traktor (1).JPG Salzburg (77).JPG Salzburg (56).JPG Camping Du Mas, Issoire (9).JPG

Salzburg

4. Tag

Die nächsten Texte schreibe ich aus dem Gedächtnis. Kaum vorstellbar, aber ich finde den Rest meines Reisebericht nicht mehr. Nach Salzburg sind wir direkt nach Graz auf den Campingplatz gefahren. Von Graz gibt es nicht viel zu erzählen. Wir standen auf Platz nur eine Nacht. Graz und der ganze Ecken vom Balkan haben uns nicht gefallen. Die haben alle ein gestörtes Verhältnis zu Tieren. Maulkorb für Hunde im ÖV, Leinenpflicht und was am schlimmsten war, es gab tatsächlich Leute die auf die andere Strassenseite wechselten wenn man mit dem Hund vorbei lief. Und Kinder hatten Angst vor einem Dalmatiner. Das haben wir noch nie erlebt. Normalerweise müssen wir die Kinder bremsen das sie nicht zu Wild mit dem Dalmi spielen. Von Graz haben wir nichts gesehen, wir verzichten Freiwillig und glaube nichts verpasst zu haben.
    

Das war das einzige High Light


Traktor (2).JPG

Wir sind weitergezogen und fanden in Gleisdorf ein tolles Lokal „ Zum Dokl „  Hier gab es das Nachtessen. Danach ging die Fahrt weiter. Eigentlich möchte ich Nacht nicht mehr fahren. Aber heute machten wir eine Ausnahme. Ich wollte noch bis Bruck an der Mur fahren.

Dort Wohnt und Arbeitet ein ehemaliger Arbeitskollege. Mandy Oberle fand sein Glück in Österreich und kann dort auch sein Hobby als Beruf ausüben. Mandy ist mit Leib und Seele Musiker. Sein Studio haben wir in der Nacht gefunden. Aber natürlich hatte er schon Feierabend. Ich habe ihm ein SMS gesendet und im unser Nachtlager bekannt gegeben.

Wir standen auf dem kleinen Camping Pirchler

 

Paldau (2).JPG Paldau (11).JPG

Paldau


6. Tag


Mandy hat das SMS erhalten. Trotz viel Arbeit im Studio fand er Zeit uns zu Besuchen. Wir haben über alte Zeiten gesprochen über die Familien und Freunde. Schon bald wurde er per Handy wieder ins Studio gerufen. Wir verabschiedeten uns. Vielleicht sehen wir uns wieder einmal bei uns Zuhause. Unsere Fahrt ging weiter nach Loeben.


Willkommen im schönsten Gefängnis der Welt - es steht im steirischen Leoben. "Hier bleibt man freiwillig", sagen die Täter. Ihre Opfer müssen meist viel mehr leiden.

  

Bruck an der Mur (1).JPG

Campingplatz Pirchler
   

Loeben (4).JPG Loeben (6).JPG

Justizanstalt Leoben

Wie im "Schöner wohnen"- Magazin


Hier lebt man in einem lichtdurchfluteten Ort mit Designersofas, begrünten Spazierhöfen und Fitnessräumen. Als hätte sie jemand aus der U- Haft entführt und in ein "Schöner wohnen"- Magazin eingesperrt. Denn die Justizanstalt Leoben in der Steiermark sieht nicht aus wie ein Gefängnis, sie sieht aus wie ein Vier- Sterne- Wellnesshotel mit Wohlfühlcharakter. Hier spielen Kinderschänder gegeneinander Tischfußball, hier borgen sich Drogendealer in der Bibliothek Bildbände aus, hier genießen Serienvergewaltiger auf der Sonnenterrasse ein bisschen die Frühlingsluft.

Man hat entweder viel richtig oder viel falsch gemacht, wenn die ganze Welt nach Leoben blickt. Wenn selbst Brasilien ein Fernsehteam in die Steiermark schickt. Wenn das "Time Magazine" die edle Architektur lobt. Wenn Georgier im Internet mit den Fotos Kriminelle anwerben: "In Leoben bleibt man freiwillig, da bricht man nicht aus." Und was für Aufnahmen das sind. Wie eine Diashow aus dem letzten Familienurlaub. Ein Schlafzimmer mit Panoramafenster und Glasdusche, ein Spazierhof mit einer grünen Wieseninsel in der Mitte, bunte Sitzkuben, Zierpflanzen, Fernsehapparate an den Wänden.

Die Männer und Frauen müssen auf die Freiheit verzichten, aber sonst auf nicht viel. Zu essen gibt es Normalkost, Diätkost, Moslemkost, Veganer Kost, rituelle Kost. Für die Neuen stehen vom ersten Tag an Sozialarbeiter, Pflichtverteidiger, Psychologen, Seelsorger und alle Ärzte zur Verfügung. "Nach den Taten lassen sich viele hier grundsanieren", sagt der Insider. "Viele Opfer haben nicht so viel Hilfe."

  

Neben dem schönen Gefängnis hat Loeben noch andere Sehenswerte Bauten

 

7. Tag


Nach dem wir alles gesehen haben in Loeben sind wir los gefahren. Heute wollten wir es noch schaffen bis nach München zu kommen. Das hat auch so geklappt. Dort auf dem P&R Parkplatz waren wir auch schon gestanden. Müde gingen wir irgendwann ins Bett.


8. Tag


Gut geschlafen standen wir auf. Heute gingen wir bei leichtem Regenwetter ins Zentrum nach von München. Viel gibt es nicht zu erzählen. Wir schlenderten durch die Gassen. Guckten da und mal da. Im späten Nachmittag startete wir Richtung Friedrichshafen. Auf dem Rastplatz Aichstetten machten wir Feierabend.


9. Tag


Die Sonne kam wieder durch. Wir werden mit Sicherheit einen tollen Tag in Friedrichshafen verbringen.

  

Loeben
   

Friedrichshafen
  

Wir sind noch am  gleichen Abend weiter gefahren. Das letzte Ziel wird Freiburg im Breisgau sein. Denn Stellplatz kennen wir schon recht gut. Fast blind konnte ich dahin fahren.


10. Tag


Heute kauften wir noch günstige Artikel für zu Hause ein. Bald darauf verlassen wir Freiburg schon wieder und unsere Ferien Reise geht zu ende. Unterwegs haben wir im Restaurant gegessen, zu Hause das Auto entladen und zurück gestellt auf den Standplatz auf dem Bauernhof.

   

Ladevorgang läuft...
Walenstadt (9).JPG Walenstadt (11).JPG


Der erste Tag war anstrengen, deshalb wollten wir heute nicht mehr weiter fahren.
Beim Schulhaus machten wir halt um zu Übernachten. Sonja kochte ein gutes Nachtessen, später sind wir noch ein wenig an der Inn spaziert.
    

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Es war eine schöne Geschichte mit diesen geschmückten Kühen. Irgendwann fuhren wir weiter zum Hangar 7 von Red Bull in Salzburg.
   

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Alm ab Trieb in Kirchdorf

Danach sind wir ins Zentrum von Salzburg gefahren. Beim Parkplatz Mirabelle wollten wir uns hinstellen. Mit 36 Euro für 24 Std. schien er uns viel zu teuer. So sind wir nach Freilassing in Deutschland auf den Kostenlosen Stellplatzgefahren. Dieser war nichts Spezielles aber nur zum Schlafen reicht es. Es war ein sehr milder Spätsommerabend. Morgen soll es nochmals sehr schön und warm werden, dann kommt aber eine kalte Wetterfront.


3. Tag


Wie schon gestern haben wir auch heute auf dem Parkplatz der Christian Doppler Klink in Salzburg parkiert. Der Preis war in Ordnung und ins Zentrum war es auch nicht weit.
    

Stadtbilbliothek (1).JPG Stadtbilbliothek (3).JPG



Salzburg (17).JPG Salzburg (25).JPG


Paldau (3).JPG


Bruck an der Mur (2).JPG Loeben (27).JPG Loeben (12).JPG Friedrichshafen (3).JPG Friedrichshafen (4).JPG Friedrichshafen (8).JPG Friedrichshafen (9).JPG



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