Albert Cattani -> Alleinunterhalter -> Womo Reisen





Mai 2013, FR-Montpellier

Reiseziel:

Villars les Dombes ->Lyon -> Issoire -> Millau -> Narbonne -> Argelès sur Mer -> Marseillan -> Cap de Agde -> Avignon -> Aiguebelette

Mein Persönliches Fazit:

Leider konnten wir nie einen lauen Frühlingsabend vor dem Wohnmobil geniessen.
Der April  der macht was er will hat sich auf den Mai verschoben.
    


Gefahrene Kilometer
2’306
Km
Fahrzeit
50
Stunden
Durchschnittsverbrauch
10,6
Liter


Eckdaten:
Wo:
GPS:
Rastplatz:
Camping:
Camping:
Camping:
Camping:
Camping:
Camping:
Stellplatz:
Camping:
Parkplatz:
De la Broye
Indigo, Lyon
Du Mas, Issoire
Des deux Rivières, Millau
La Falaise, Narbonne
Europe, Argelès sur Mer
Robinson, Marseillan-Plage
CP De la Clape, Cap de Agde
Bagatelle, Avignon
Le Pres, Aiguebelette de Lac
N46.83213 / E06.85800
N45.81986 / E04.76117
N45.54985 / E03.27461
N44.10284 / E03.08732
N43.16001 / E03.16232
N42.55013 / E03.04179
N43.31951 / E03.55767
N43.28599 / E03.51711
N43.95244 / E04.79937
N45.54510 / E05.81420


Gegen 20 Uhr sind wir gestartet. Es regnete was das Zeug hält. Gefahren sind wir bis zum Rastplatz De la Broye wo wir auch schon übernachtet haben. Die erste Nacht wollten wir einfach nur Schlafen und möglichst lange am Morgen liegen bleiben.

                                                   

1. Tag

                                                 
War nichts mit Durchschlafen. In der Nacht bin ich zweimal mit dem Dalmatiner raus. Gegen 9 Uhr sind wir aufgestanden und im Restaurant Park Inn gab es das Frühstück. Gut gestärkt fuhren wir los. Unser Ziel war der Vogelpark in Villars les Dombes. Leider Regnete es so ziemlich den ganzen Weg.

Dort angekommen war der grosse Parkplatz fast leer.

Der Regen hielt die Besucher ab. Für Euro 29.- Eintritt pro Person müsste das Wetter schön sein damit es sich lohnt. So sind wir nach einem kurzen Spaziergang weiter gefahren. Den Park setzten wir auf die Liste für ein nächstes Mal.

   

Wir fuhren zum Camping Indigo nach Lyon. Dort platzierten wir das Fahrzeug und Sonja kochte uns ein gutes Nachtessen. Das Wetter hat sich etwas gebessert. Es regnete nicht mehr.

                                                 

2. Tag

                                                  
Der heutige Tag begann wieder mit Regen. Es war auch nicht sonderlich warm. Wir entschieden uns für die Warmen Regen Jacken und noch etwas leichteres darunter. Der Regenschirm durfte auch nicht fehlen. So ausgestattet gingen wir zur Bushaltestelle. Mit grosser Enttäuschung mussten wir feststellen dass die ÖV Lion keine Hunde transportiert. Nach kurzer Diskussion mit dem Chauffeur durften wir trotzdem mitfahren. Er machte uns darauf Aufmerksam dass wir eventuell nicht mehr retour kommen.


Wir entschieden uns für das Risiko. Bei der Bussendstation hätten wir mit der Metro den Rest in die Altstadt fahren müssen. Dies wurde uns vom Schafner verwehrt. Zu Fuss waren es etwa 40 Minuten. Für uns Hundebesitzer ist das kein Problem. Das schafften wir locker. In Lion machten wir uns einen schönen Tag.

  

Vogelpark.JPG

Vogelpark in Villars les Dombes

 

Vogelpark (3).JPG

Die Altstadt hat viele kleine Gassen und noch mehr kleine Café. Am Nachmittag machten wir eine Hip Hop Buss Tour durch die Stadt gefahren. Ein bissiger Wind begleitete uns auf dieser Tour. Wir waren aber gut angezogen. Späteren kam noch die Sonne. Es wurde sofort wärmer. In der Neustadt hatte es unglaublich viele Menschen die durch die Geschäfte Shoppen. Irgendwann sind wir zurück in die Altstadt durch die schönen Gassen und fanden ein Lokal wo wir etwas gutes Essen konnten.
Danach mussten wir wieder retour zum Camping. Im Zentrum fanden wir kein Taxi das uns mitnahm. Also gingen wir die 40 Minuten wieder retour zum Gare de Vaise. Dort fanden wir ein Taxi, das wollte uns aber wegen dem Hund nicht mitnehmen. Bestimmt einer der Jammert wenn die Geschäfte schlecht laufen. Diese Tour hätte im sicher einen guten verdienst gebracht. Wir versuchten es nochmals mit dem Bus. Und wir hatten Glück. Das Fahrzeug stand am Terminal und kein Chauffeur am Lenkrad. So sind wir eingestiegen und haben Cora unter dem Sitz versteckt. Ticket gelöst und los ging es. Ohne Probleme erreichten wir denn Camping. Dem Krimiabend haben wir uns redlich verdient.

Lyon (16).JPG Lyon (23).JPG

Blick von der Basilique Notre-Dame de Fourvière

      

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Verstecktes Lyon

      

Lyon (34).JPG Lyon (41).JPG Lyon (44).JPG Lyon (52).JPG


Lyon, an der La Saone

  

3. Tag
 

Endlich kommt der Frühling. Wir sind aufgestanden bei Sonnenschein. Nach dem Frühstück haben wir ausgescheckt auf dem Camping. Bevor wir weiter in den Süden fuhren wollten wir noch zum Park de la Tète d‘Or ein Naherholungsgebiet mit See in Lyon. Dort angekommen fanden wir keinen Parkplatz. Keine Chance, es hatte so viele Menschen die raus an die Sonne wollten.
Leider mussten wir weiter ziehen. Unsere fahrt führt uns über die A89 via A75 nach Issoire. Dort fuhren wir auf den wunderschönen Campingplatz Du Mas.

Der Platz war mit 3 Sternen gekennzeichnet. Schön gepflegt mit sauberen Toiletten, Rasenplatz, Kinderspielplatz etc.
Der Camping in Lyon hatte 4 Sterne die aber keine 2 wert waren.

Wir hatten einen wunderschönen Abend mit einem Grill Nachtessen. Sobald die Sonne weg war, wurde es frisch und wir mussten ins Fahrzeug hinein.
    

Camping Du Mas, Issoire

  

Kurz vor der Brücke haben wir die A75 verlassen um das Meisterwerk zu Fotografieren. Ich konnte nicht genug kriegen von dem Anblick. Es war mir klar, ich will die Brücke auch von unten sehen. Nach dem alle Fotos gemacht waren, fuhren wir nach Millau dort konnten wir die Brücke von unten sehen und die gewünschten Fotos schiessen.
   

Camping Du Mas, Issoire (7).JPG Camping Du Mas, Issoire (4).JPG Camping Du Mas, Issoire-2 (5).JPG Millau (39).JPG Camping Du Mas, Issoire (14).JPG Camping Du Mas, Issoire (12).JPG Camping Du Mas, Issoire (9).JPG

mit Kegelbahn und Kinderspielplatz

  

kleiner See und Rugby Platz

4. Tag

Der Frühling ist angekommen. Seit dem letzten Oktober waren wir über eine lange Zeit im schlechten Wetter. Nun hat sich das Blatt gewendet. Bei schönem Sonnenschein konnten wir unser Frühstück geniessen. Der heutige Tag bringt uns zu der längsten Schrägseil Brücke nach Millau. Bevor wir aber starten, machten wir nochmals einen Spaziergang um den kleinen See in Issoire. Wir wollten schauen ob das Auto das gestern auf dem Nassen Weg neben dem See eingesunken war gerettet werden konnte. Es war nicht mehr da und ich sah auch kein Auto im Wasser. Also konnten sie es wieder aus dem Schlamm rausziehen. Nach dem Rundgang sind wir los gefahren.

Ohne grosse Eile fuhren wir zu meinem persönlichem high light dieser Tour, dem Viaduc de Millau. Es ist die höchste und längste Schrägseilbrücke der Welt. 2’640m lang und eine maximale Pfeilerhöhe von 343 m

Millau (36).JPG


Millau (40).JPG


Millau (45).JPG Millau (57).JPG

Viaduc de Millau

Der Camping Des deux Rivières, Millau bitte uns die Gastfreundschaft für die nächste Nacht. Schöner Platz direkt am Fluss Tarn. Der Grill kam zum Einsatz und schon bald war Feierabend bei Krimi und die Arbeit am Laptop.
   

CP des deux Rivières,Millau (6).JPG Millau (72).JPG CP des deux Rivières,Millau (2).JPG Millau (76).JPG


Camping des deux Rivières, Millau
   

Unterwegs machten wir einen Abstecher  zum Stausee Lac du Salagou.
N43.64549 / E03.38734
Speziell war die rote Erde am Ufer. Leider aber sahen wir die Staumauer nicht. Der Wanderweg fehlte. So blieb der Besuch relativ kurz. Die Beine ein bisschen bewegen, Cora konnte etwas Baden und das war es dann.
         

CP des deux Rivières,Millau (10).JPG CP des deux Rivières,Millau (11).JPG

Noch einmal ein Blick zurück auf das Meisterwerk
   

5. Tag

Macht der Frühling schon wieder Pause? Das Wetter war nicht gerade Frühlingshaft. Es sieht eher nach Regen aus. Nach dem Frühstück sind wir ins Dorf Millau spaziert. An einer belebten Strassenkreuzung setzten wir uns ins Café und beobachtet das geschehen auf der Kreuzung so wie auf dem Trottoire.
Es war sehr spannend. Nach zwei Kaffee und einigen fast Unfällen sind wir zurück zum Camping. Wasser auftanken und Toilette leeren und es ging wieder los auf die A75 die kostenlos von Clermont-Ferrand bis nach Beziers führte.
   

Lac du Salagou (3).JPG Lac du Salagou (4).JPG

Lac du Salagou
 

Der nächste längere Halt sollte der Stellplatz in Narbonne de Plage sein. Dieser Platz wird angepriesen für über 100 Fahrzeuge. Wohnmobile waren keine dort und der Platz war ohne Infrastruktur. Alleine dort zu Übernachten fand ich nicht so schlau. Das Bauchgefühl sagte wir müssen weiter ziehen, auf einen der Campingplätze. Beim La Falaise haben wir eingecheckt. Anschliessend sind wir ins Dorf spaziert. In einem der zahlreichen Lokale haben wir das Nachtessen eingenommen.

Irgendwann gingen wir zurück auf den Camping und machten uns einen gemütlichen Abend.

Ein Schweizer Camper hat mich darauf aufmerksam gemacht dass ich die Brücke von Millau auch bei Nacht hätte Fotografieren sollen.

Die sei wunderbar beleuchtet. Ich habe es verpasst, ein Grund wieder Mal hier vorbei zu kommen.
 

6. Tag


Der Morgen kam sehr sonnig daher. Leider hatte Sonja keinen Grund zur Freude. Sie wurde in der Nacht von der Mücke „ Petite Orange „ von oben bis unten zerstochen. Mit viel Chemie rückten wir den Viechern auf den Leib. Nach getaner Arbeit machten wir das Frühstück. Den Nachmittag verbrachten wir am Strand auf dem Markt.
      

Nach dem Nachtessen machten wir den Verdauung Spaziergang mit dem Regenschirm zum Strand. Danach gingen wir zurück zum Krimiabend.


7. Tag

Den Kampf gegen die Mücken haben wir gewonnen. Es sind keine neuen bisse hinzugekommen.
Der heutige Tag war nicht so erfolgreich. Nach dem Frühstück starteten wir zum Fort von Salses. Eintreten durften wir nicht, Hunde Verboten. Wo ist da der Geschäftssinn. So machten wir einen Spaziergang rund herum.
 

Narbonne sur Plage (13).JPG

Narbonne sur Plage
   

Nach einer Stunde sind wir zum Strand von Argelès-sur-Mer gefahren. Der Strand ist wirklich gigantisch und schön.

Hier stand direkt am Meer im Jahre 1939 ein Internierungslager. In dem Lager wurden mehr als 100.000 spanische Flüchtlinge interniert. Es war das erste einer Reihe von Internierungslagern für diese Flüchtlinge. Ein Gedenkstein Erinnert an diese Zeit.

Am Meer entlang kamen wir mitten ins Zentrum dieses Touristenorts. Viele Leute flanierten auf der Strandpromenade oder in denn Gasse zwischen den Verkaufsständen hindurch. Ein emsiges treiben fand hier statt.
  

Fort von Salses, Salses le Chateau
  

Fort von Salses (2).JPG

Unsere Reise führt nach Collioure. Wir haben schon einige Male von dem Stellplatz hoch oben über dem Dorf gehört und gelesen. Leider fanden wir diesen nicht. Da der heutige Tag ein Feiertag war und es unheimlich viele Leute auf den Beinen hatte könnte es natürlich sein das der Stellplatz aufgehoben wurde um den Besucher an drang der PW Fahrer gerecht zu werden. So sind wir zurück nach Argelès-sur-Mer. Hier hatte es jede Menge von Campingplätzen. Wir entschieden uns für den Camping Europe. Leider der falsche. Da ich es gewohnt bin am Abend mit meiner Hundedame zu Spielen machte ich das auch heute. Es ging nicht lange und ich wurde darauf aufmerksam gemacht das der Hund angebunden werden muss. Es hatte vielleicht 10 Besucher auf dem Platz. Morgen werden wir wegfahren. Die spinnen die Franzosen.
 

8.Tag

Es kam genau so. Wir haben zusammen gepackt und sind los gezogen. Vorher passierte noch ein kleines Malör. Ich hatte vergessen den Grauwassertank zu schliessen. Zum Glück stand ich schon auf dem Ablassschacht als der Chef die Wasserspur gesehen hat. Ich habe es fast im gleichen Moment festgestellt weil der Ablas stutzen schon offen stand.
Ich entschuldigte mich und er musste es wohl oder übel akzeptieren.

Wir sind nochmals zum Strand von Argelès-sur-Mer gefahren. Von dort am Denkmal des Internierungslager vorbei ins Zentrum. Kaffee trinken, dem treiben zuschauen und dann ging es wieder los.

Am 10. Juni 1967 wurde die Lydia durch einen eigens gegrabenen Kanal an den Strand von Barcarès gezogen, wo es inmitten eines Freizeitparks als Touristenattraktion mit Museum, Restaurant, Diskothek und Kasino dient. 1974 übernahm ein japanisches Unternehmen das Schiff.
   

Argelès sur Mer
  

Argelès sur Mer (5).JPG Narbonne sur Plage (3).JPG Fort von Salses (5).JPG Argelès sur Mer (9).JPG

9.Tag

Der Camping ist in Ordnung, keine unnötigen Verbote, nette Leute. Vom Camping ins Zentrum ist es ca. 1 Km. Für den Dalmatiner und uns ist das keine Distanz. Wir bleiben einige Tage. Für das Frühstück von Morgen haben wir Brötchen bestellt im kleinen Supermarkt Laden. Den ganzen Tag verbrachten wir in Zentrum von Marseillan-Plage. Sonja hat bei einer Fischmassage ihre Füsse pflegen lassen. Vom Erfolg der Behandlung ist begeistert. Es riecht nach mehr. Vielleicht morgen oder übermorgen nochmals.
Marseillan-Plage ist ein sehr schöner kleiner Ort mit sehr vielen Läden und Restaurants. Obwohl noch keine Hochsaison sind die Strassen voller Leute.
   

Marseillan (3).JPG

Die Lydia am Strand von Barcarès
     

Auf der E15 fuhren wir in Richtung Beziers vorbei an vielen Surfer und Sky-Surfer Paradiesen. Erstaunt sahen wir am Strassenrand die Damen vom Horizontalen Gewerbe die ziemlich offenherzig sich anbieten. Und das schon um 16.30 Uhr. Die fahrt führte weiter bis nach Marseillan-Plage auf den Camping Robinson. Hier gefällt es uns sehr gut.
   

Strand von Barcarès (3).JPG

Marseillan
    

Strand von Barcarès (7).JPG Marseillan (29).JPG Marseillan (34).JPG Marseillan (26).JPG Marseillan (39).JPG Marseillan (28).JPG



Marseillan (15).JPG Camping Robinson (4).JPG

Camping Robinson

Fuss Futter für Fische

10. Tag

Heute ist nicht viel passiert. Wir sind am Nachmittag ins Zentrum gelaufen, Kaffee getrunken, mit Cora am Strand gespielt und im späteren Nachmittag in einem Lokal Pizza gegessen. Der clevere Geschäftsmann offerierte uns ein Glas Wein, ein guter Tropfen,
und am Schluss haben wir auch welchen gekauft um mit nach Hause zu nehmen. Den Abend verbringen wir gemütlich im Wohnmobil bei einem Krimiabend.

11. Tag

Der Entscheid retour nach Le Cap de Agde zu fahren war sehr gut. Wir fanden den Campingplatz  De la Clape. Der hatte ausserhalb einen grossen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung aber kein Strom. Dort machten wir es uns gemütlich. Gleich nach dem ein parkieren sind wir ins Zentrum des Geschehens gelaufen.
 

Sonja hatte Ihre wahre Freude an dem Ort. Wir sind am Hafen Kaffee trinken gegangen und haben den Nachmittag bei schönstem Wetter genossen. Zum Nachtessen kehrten wir zum Auto zurück.
Der Grillmeister baute seine Anlage auf und schon bald bräunten die Würstchen und die Kartoffeln mit den Maiskolben. Nach dem Abwasch ging es nochmals zurück zum Hafen. Der gute Nacht Schlummerdrunk  haben wir in einer Musik Bar eingenommen. Den Rest vom Abend verbrachten wir im Wohnmobil beim Krimiabend.
    

Cap de Agde (50).JPG Cap de Agde (19).JPG

Cap de Agde
  

Cap de Agde (32).JPG Cap de Agde (35).JPG Cap de Agde (52).JPG Cap de Agde (24).JPG



Cap de Agde

Cap de Agde (62).JPG Cap de Agde (61).JPG Cap de Agde (26).JPG Cap de Agde.JPG


Avignon  
  

12. Tag

Gut geschlafen, gut gefrühstückt und los quer durch die verschiedenen Bootshäfen.

Kaffee trinken, Fotos schiessen, alles im langsamen Tempo.

  

Cap de Agde (60).JPG Cap de Agde (74).JPG Cap de Agde (48).JPG Cap de Agde (68).JPG


Cap de Agde
  

Strand bei Sète (13).JPG Strand bei Sète (16).JPG Strand bei Sète (21).JPG Strand bei Sète.JPG

Strand bei Sète
       

Später fuhren wir weiter und kamen nach Montpellier. Wir wollten das Aqueduc de Saint-Clement Besuchen.
  

Eine Stundelang suchten wir einen Parkplatz. Nicht das unser Auto so langsam ist. Nein die langen roten Phasen der Lichtsignal Anlagen machten uns das Leben schwer. Schnell haben wir die Lust verloren an dieser Stadt. Zumal das raus fahren auch sehr kompliziert war. Wir entschlossen nach Avignon zu gehen.
Dort landeten wir auf dem Camping Bagatelle. Es regnete wieder wie eigentlich den ganzen Nachmittag. Teilweise so laut das wir den Fernseher viel Lauter stellen mussten um noch etwas zu hören. Und irgendwie musste ich noch mit Cora raus. Das Mädchen wusste um was es ging und beeilte sich ihr Geschäft so schnell wie möglich zu machen. Trotzdem wurden wir beide Pudelnass.

   

Montpellier, Arc de Triuphe.JPG

Montpellier, Arc de Triumphe
     


Avignon (18).JPG Camping Bagatelle (4).JPG

14. Tag

Diese Nacht hatte es in sich. Der Regen trommelte fast die ganze Nacht auf unser Womo Dach. Das sind die Momente wo man sich gerne im Bett einkuschelt. Gegen den Morgen hörte das Unwetter auf. Der Campingboden war völlig aufgeweicht. Das merkte ich schnell als ich mein Fahrzeug um parkieren wollte. Der Grund war folgender.

Unser Nachbar, ein Holländer konnte sein Wagen nicht mehr Starten. Die Batterie streikte.

Ich bot im meine Hilfe an und gab im Strom von unserem Wohnmobil. Dazu musste ich meinen Platz verlassen um mich neben den defekte Cityliner zu stellen. Die Überbrückung funktionierte einwandfrei, das Auto lief wieder. Dann stellte ich mich auf unseren Platz zurück, in eine Position wo ich schnell wegfahren könnte wenn noch mehr Wasser kommen sollte. Danach machten wir den Frühstück Abwasch und gingen dann nach Avignon.

Lange haben wir überlegt welche Kleider am besten geeignet sind für den heutigen Tag.

Wir entschieden uns für den Nasswasser Look, Jack Wolfskin und noch etwas Wärmeres darunter. Der Entscheid war nicht schlecht. Der Regen ist ausgeblieben aber ab und zu kam ein kalter Wind.
     

Gegen denn Abend sind wir zurück auf den Camping.

Sonja bereitete das Nachtessen und ich ging noch an die Rhone zum Spielen mit dem Dalmatiner. Kaum am Fluss angekommen kommt uns Venus entgegen. Venus eine 7 Jährige Dalmatiner Dame, sehr ängstlich und einiges kleiner als unsere Cora.

Bald schon ist das Eis getaut und die Dalmis spielten miteinander.


Nach dem die beiden fertig waren wir an den Abendtisch. Genau der richtig Zeitpunkt den es fing wieder an zu regnen. Aber nur ganz kurz dafür wurde es aber kalt. Mich fröstelte es und ich entschloss das Womo ein wenig aufzuheizen. Kuschelig warm starteten wir in den Krimi Abend.    

     

Avignon (13).JPG Avignon (49).JPG Cora und Venus (11).JPG Cora und Venus (12).JPG

15. Tag

Ein vielversprechender Tag beginnt. Wunderbarer Sonnenschein begrüsste uns. Trotzdem entschlossen wir heute weiter zu fahren. Keine schlechte Idee. Denn kaum haben wir alles gepackt wurde es dunkel. Und es fing heftig an zu Regnen. Nun, so haben wir nichts verpasst und fuhren los. Grenoble möchten wir ansteuern. Gemütlich ging es auf der Autobahn dem Ziel entgegen. Verschiedentlich legten wir Pausen ein.  

In Grenoble wurden wir enttäuscht. Die ganze Stadt scheint eine Baustelle zu sein.

Der Weg zum einzigen Camping auf der Karte der führte über X künstlich angelegte Bodenwellen. Der Camping gefiel uns nicht. So sind wir weiter gezogen. Ausserhalb von Grenoble konnte Sonja nochmals in einem Carrefour Markt Einkaufen.
 

Anschliessend fuhren wir weiter in Richtung Genf. Den ganzen Tag regnete es, dann wieder Sonnenschein, dann wieder regen. Genau so machte es weiter auf dem Rest der Heimfahrt. Erst wollten wir auf einem Rastplatz Übernachten.

Keiner schien unser Vertrauen zu erfüllen. Kurz entschlossen fuhren wir zum See Lac d’Aiguebelette. Eigentlich wollten wir auf den Camping. Doch alle Plätze waren auf Wiesen. Mit dem Wohnmobil wären wir eingesunken. Entweder wären wir nicht rein gekommen oder wenn es weiter Regnet nicht mehr raus.

So sind wir auf einen Car Parkplatz gefahren und haben dort die Nacht verbracht.

        

Camping Bagatelle

Avignon (21).JPG Avignon (10).JPG Avignon (28).JPG Avignon (52).JPG



Avignon
 

Venus und Cora

16. Tag

Diese Nacht habe ich nicht gut geschlafen. Mein Gehirn hat sich schon wieder auf die Arbeit gemacht. Morgens um 6 Uhr fing ich an zu Planen was zu Hause alles erledigt werden muss. Einmal mehr stellte ich fest, um wirklich abzuschalten muss ich wegfahren. Sobald ich in meiner Altags Umgebung bin habe ich Tausend Sachen zu erledigen. So ging es mir an diesem regnerischen Morgen. Ich bin mit Cora raus um Ihre morgendlichen Geschäfte zu erledigen danach nochmals zurück ins Bett. Richtig Schlafen konnte ich nicht mehr. Gegen 10 Uhr sind wir vom Parkplatz gestartet und in verschiedenen Etappen nach Hause gefahren.
Je näher wir in unsere Gegend kamen umso schöner wurde das Wetter. Zu Hause schien sogar die Sonne. Es gab ein gutes Nachtessen Unterwegsund dann schlossen wir diesen Ferien Trip ab. Wir haben viel gesehen, gute Erinnerungen gesammelt und schöne Orte Besucht.
     

Le Lac (4).JPG Le Lac (8).JPG
Ladevorgang läuft...



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Nach dem Nachtessen ging die Sonne auf einen Schlag weg. Genau wie der Wetterdienst es vorher gesagt hat. Ab Mittwoch kommt das schlechte Wetter, der Regnen sollte kommen. Im Moment ist noch kein Wasser in Sicht aber es wurde eine Spur kälter.
Nach dem Essen machten wir noch einen Verdauunglauf und dann ab ins gemütliche Womo.

13. Tag


Als wir aufwachten hat es geregnet und das nicht zu wenig. Wir haben gemütlich gefrühstückt, unsere 7 Sachen zusammen gepackt alles Ver- und Entsorgt und sind losgezogen Richtung Montpellier. Auf der Route D’Agde  (D612) zwischen Agde und Sète fuhren wir auf einen Stellplatz direkt am Meer, nur um den schön grossen Strand zu bewundern. Der Regen hat aufgehört deshalb konnten wir in einer kleineren Strandbar Kaffee trinken und ins Meer hinaus zu schauen. Dieser Ort hat mich fasziniert. Nur wir und das Meer.