Albert Cattani -
März 2013, DE-
Reiseziel:
Konstanz -
Meistens Grau in Grau und wenn nicht gab es auch mal Sonne, Schnee oder Regen
1.Tag
Nach dem Frühstück mit der Schwiegermutter, sind wir in Richtung Schwarzwald gestartet.Das
erste geplante Ziel konnten wir nicht anfahren. Wir hatten eine Verabredung mit einem
Bekannten Musiker Ehepaar das kurz nach Konstanz wohnt. Dieser Termin wurde uns kurz
vor dem Start abgesagt. Wegen viel Arbeit und Terminen konnten Sie uns nicht empfangen.
So haben wir den Nachmittag in Konstanz verbracht mit Shoppen und Kaffee trinken.
Bei richtigem April Wetter, mit Sonne, Regen und sogar Schneefall sind wir in unseren
Faserpelz Jacken quer durch Konstanz gelaufen.
Im späteren Verlauf des Nachmittags
fuhren wir zum Kirnbergsee. Auf dem Parkplatz beim Camping haben wir uns hingestellt.
Der Platz war schräg angelegt. Trotz den Unterstellkeilen konnten wir das Fahrzeug
nicht gerade Parkieren. Das störte nicht sonderlich. Mit einem guten Nachtessen aus
der eigenen Küche sind wir nahtlos übergegangen zum Obligatorischen Krimi Abend.
2. Tag
Geschlafen haben wir wunderbar. Keine störenden Geräusche, nur die von der Natur.
Aufgewacht
sind wir erst um 9 Uhr. Wir machten unser Frühstück und kurz vor dem Mittag waren
wir bereit um den Sonnigen Tag in Angriff zu nehmen. Wir spazierten rund um den kleinen
Stausee.
Kirnbergsee
Nach dem Kaffee sind wir weiter gezogen zum Titisee. Der Titisee ist ein See im südlichen Schwarzwald. Er bedeckt eine Fläche von 1,3 km² und ist durchschnittlich 20 Meter tief.
Beim Bahnhof auf dem Parkplatz P1 war der nächste Rast.
Titisee, Parkplatz P1
Dann durften wir einen Sonnigen Nachmittag am See verbringen. Einige Touristen, viele
aus Japan besuchten diesen schönen Ort. Meistens war es Windstill, sehr angenehm
an der Sonne im Strassencafé.
Titisee
Nach einigen Stunden ging es retour zum Fahrzeug. Ich habe noch ein wenig mit dem
Dalmatiner gespielt, dann durften wir an den Tisch sitzen und ein Gutes Nachtessen
geniessen.
3.Tag
Nach dem wunderschönen Vortag, fängt der heutige richtig scheusslich an. Es ist Nasskalt, es Schneit wieder und in den Bergen hängt der Nebel. Ganz gemütlich haben wir unser Frühstück gegessen. Danach starteten wir zum ersten Ziel vom heutigen Tag. Wir fuhren zum Schluchsee.
Der See war ursprünglich ein Gletschersee. Am heutigen Tag war er ein Eissee.
Er war zugefroren, die Wanderwege noch mit Schnee bedeckt. So sind wir nach einem relativ kurzen Spaziergang in einem gemütlichen Café eingekehrt. Nach einem grossen Stück Schwarzwälder Torte ging es weiter zum Albstausee. Mein erster Blick befand, dass hier nichts Spezielles zu sehen ist. Da das Wetter immer noch Nass, grau und kalt war, entschlossen wir uns ohne auszusteigen umzukehren und nach St. Blasien zu fahren.
St. Blasier
Das Kollege St. Blasien ist ein staatlich anerkanntes und von den Jesuiten geführtes
Gymnasium. Trotz Schmuddel Wetter sind wir ein wenig herum gelaufen. Fast niemand
war Unterwegs. Mit Ausnahme eines „ Flirt Bus „ der vor der Kloster Kirche stand.
So angeschrieben, mit viel Blumen verziert glaubte man wirklich an einen Autobus
voller verliebter Menschen. Ich glaube dem war nicht so. Alle Insassen machten dem
Wetter entsprechend ein trauriges Gesicht.
Wir haben unsere Tour kurzerhand geändert. Eigentlich wollten wir auf den Feldberg.Bei dem Wetter macht es keinen Spass. Auch der Abstecher ins Schauinsland haben wir kurzer Hand verworfen. Wir entschieden nach Freiburg zum Stellplatz zu fahren.
Dort angekommen erlebten wir eine Überraschung. Der Platz war praktisch voll belegt. Wer geht bei so einem Wetter auf Tour?
Zum Glück konnten wir auf einen der letzen Plätze parkieren. Danach sind wir zu Fuss ins Zentrum gelaufen und haben dort das Nachtessen eingenommen.
Zurück beim Womo wurde dieses auf eine mollige Themperatur gebracht und der Krimiabend
konnte beginnen.
4.Tag
Den heutigen Tag gingen wir langsam und gemütlich an. Wir bekamen einen neuen Platz für unser Fahrzeug mit einem Stromanschluss. Auch haben wir den Wassertank gefüllt und die Toilettenanlage wieder auf null gestellt.
Danach sind wir ins Zentrum spaziert. Sonja möchte in denn Schaufenster Schuhe anschauen.
Bald kommt Ihr Geburtstag dann gibt es solche begehrenswerte Geschenke schön verpackt.
Das es einige Schaufenster gab zum anschauen muss ich keinem Mann erzählen. Zum Glück gab es zwischen durch eine Kaffeepause.
Irgendwann ging es zurück zum Stellplatz. Der Dalmi durfte noch ein wenig Fussball
spielen mit mir, dann war Feierabend und wir machten uns ein gutes Nachtessen.
5.Tag
Es war das kälteste Frühlingswochenende seit Aufzeichnung der Wetterprognosen.
Wir haben im kuscheligen Wohnmobil sehr gut Schlafen. Sonja hat Verlängerung eingegeben, sie blieb etwas länger im Bett.
Cora unser Dalmi und ich sind schon mal in das hässliche Wetter hinaus. Danach gab es Frühstück. Kurz vor der Mittagszeit sind wir ins Zentrum um die Schuhe zu kaufen.
Natürlich blieb es nicht nur bei einem Paar. Viel passierte nicht mehr.
6. Tag
Heute hatte es wieder geschneit. Der Schnee blieb nicht liegen aber es war halt wie ein kommender Herbst. Nach dem Frühstück fuhren wir nach Waldkirch um Lebensmittel und Haushaltartikel einzukaufen.
Später noch einige Sachen in Freiburg und am Abend sind wir wieder retour auf den
Stellplatz. Sonja hatte sich die Haare gemacht und dann gab es ein gutes Nachtessen.
7. Tag
Wieder ein bitter kalter Tag. In der Hoffnung dass der Nachmittag es etwas wärmer wird, fuhren wir zum Europa Park nach Rust. Es ist unser erster Besuch in diesem doch sehr bekannten Park. Beim hinein spazieren kamen sofort Erinnerungen an den Urlaub im Disneyland Paris im Jahre 2000.
Obwohl der Park erst seit 3 Tagen offen hatte es viele Besucher. Das Wetter war den ganzen Tag kalt, aber es hat nicht geschneit und auch nicht geregnet. Deshalb bewunderte ich die hartgesottenen Besucher die trotz diesen Bedienungen mit den Bahnen fuhren. Inklusive die Bahnen die durch das Wasser führten. Einige wurden ziemlich Nass gespritzt und mussten mit diesen Kleidern den Rest von Tag verbringen.
Rust, Europa Park
Irgendwann, als die Kälte siegte kehrten wir zurück nach Freiburg. Der Stellplatz war immer noch bis fast auf den letzten Fleck belegt.
8.Tag
Vom Wetter kriegten wir heute alles. 9 Uhr morgens für ca. 10 Minuten Sonnenschein. Danach war es trocken bis nach dem Mittag. Dann fing es an zu schneien und zum Schluss regnete es aus allen Kübeln.
Weil der Morgen Sonne brachte dachten wir, es könnte ja ein schöner Tag werden. Deshalb fuhren wir auf den Berg Schauinsland. Es gab nichts zum schauen. Nur Nebel und viel Schnee haben wir gesehen. Das war Pech für uns.
Trotzdem sind wir vom Parkplatz zum Schauinslandturm durch den tief verschneiten
Wald gelaufen. Oben angekommen bin ich alleine auf den denn 31 m hohen Aussichtsturm
gestiegen. Sonja getraute sich nicht.
Der Aufstiege führte über eine offene stählerne
Treppe 85 Stufen auf die überdachte Plattform. Den Grandiosen Ausblick konnte ich
nur erahnen. Ich sah nur Nebel. Irgendwann komme ich wieder um es nach zu holen.
Das Restaurant bei der Bergstation war geschlossen wegen Renovationsarbeiten.
Schauinsland
Es blieb uns nichts anderes übrig als zurück zum Stellplatz zu fahren. Nach der Ankunft in Freiburg sind wir ins Zentrum gegangen und haben denn Nachmittagskaffee dort eingenommen. Danach wieder ins Womo zurück. Kaum im Fahrzeug fing es an zu schneien.
9.Tag
Ein strahlend neuer Tag begrüsst uns. Es scheint die Sonne obwohl der morgen noch
bitter kalt ist. Aber immerhin, Sonne !
Nach den Nachrichten soll das aber nur am
Vormittag so sein. Am Nachmittag kommt Regnen und auch Schnee ist angesagt. Wir blieben
heute in Freiburg. Denn nachmittags Kaffee haben wir in einem Gartenlokal eingenommen.
Wenn die Sonne schien war es angenehm in der Faserpelz Jacke, sonst war ein bissiger
Wind zu spüren. Im späteren verlauf des Tages machten wir es uns gemütlich im Womo.
Ich schrieb Reiseberichte und Sonja strickte. Dann gab es ein gutes Nachtessen und danach gingen wir zum Krimiabend über. Heute spielte Matula, ein Fall für Zwei seinen letzten Fall. Nach 300 Folgen hört Klaus Teo Gärtner auf. Zwischendurch kriegten wir noch SMS aus der Schweiz. Dort schneit es wie im Winter. Na dann gute Nacht.
10. Tag
Nebel wie im Herbst. Eine düstere Dunkelheit begleitete mich auf dem Morgenspaziergang
mit unserem Dalmatiner. Schmuddelig und kalt. Und dann gingen die Fliegerabwehr Sirenen
los. Es war doch Karsamstag. Warum das, keine Ahnung. 3-
Es war sehr angenehm ins geheizte Womo zurück zu kommen. Ich bereitete das Frühstück vor, und wir genossen es im kuscheligen Fahrzeug. Am Nachmittag fuhren wir in Richtung Altstadt. Wir holten unserer Bestellten Artikel ab und verstauten sie. Wieder zurück auf dem Stellplatz sind wir zu Fuss ins Zentrum und flanierten bei dem Wetter trotzdem durch die Gassen. Das Nachtessen gab es in einem Lokal in der Stadt. Wir Feierten Sonjas Geburtstag.
11. Tag
Heute war es nicht der Fliegeralarm der uns nicht Ausschlafen liess. Es war ein auf
dem Stellplatz stehender Transporter. Er lief einfach nicht an und der Anlasser verzweifelte
fast. Die Batterie machte dann auch nicht mehr langsam mit. Wir fahren nach dem Frühstück
ohne Probleme nach Hause.
Die Brändbachtalsperre, ist das Absperrbauwerk mit der gekrümmte Gewichtsstaumauer
aus Beton mit einer Bruchstein-
Sie wird zur Stromgewinnung, dem Hochwasserschutz und zur Naherholung genutzt.
1920 -
1955 wurde die Staumauer erhöht
2000 Die Mauer wurde saniert
Am
Nord-
Nach dem Rundgang wurde im Restaurant eingekehrt das am Seeufer gebaut wurde. Die
Saison hat noch nicht begonnen, trotzdem bekammen wir schon mal ein Latte Macciato.
Die Wirtsleute waren sehr nett, sie sind neu als Pächter auf diesem Lokal. Mit viel
Liebe machten sie das Restaurant für die Frühling/Sommerzeit bereit.