Albert Cattani -
April 2011, CH-
Nach einem guten Frühstück in unserem Stamm Restaurant sind wir gestartet in Richtung Waltenschwil. Bei der Mohrenkopf Firma Dudler haben wir uns eingedeckt mit der Besten Versuchung die es in dieser Form gibt.
2 Kisten a 50 Stück brachten wir noch vor der Mittagszeit nach Dietikon.
Dort ist
die Helpdesk und EDV Zentrale die Sonjas Geschäftsstelle bei Problemen oder Ausfällen
aus der Patsche hilft.
Nach der Kassensystem Umstellung musste diese Dienststelle schon einige Male Hilfestellungen
leisten, so dass sie heute ein Dankeschön in Form von Mohrenköpfen erhalten.
Kurz
vor der Mittagszeit konnten wir diese Pendenz abhacken und sind Richtung Walensee
gestartet.
In Zürich, auf der Allmend gegenüber dem Einkaufs Center Sihl machten wir unseren Mittag halt. Mit dem Dalmatiner sind wir dort spazieren gegangen. Viele andere Hundebesitzer machten genau das gleiche, und so konnte Cora mal da und da schnüffeln oder sogar ihr Schnelligkeit unter Beweis stellen.
Später gab es für die Erwachsenen noch eine grosse Portion Eis. Danach ging die Fahrt weiter direkt nach Walenstadt.
Wir haben uns auf den Parkplatz direkt am See umgesehen. Hier ist klar Signalisiert dass kein Camping erlaubt ist. So habe ich das Fahrzeug ein Stück weiter vorne hingestellt. Hier gibt es wie überall Parkautomaten.
Walenstadt, Parkplatz
Walenstadt
Das Nachtessen war wunderbar, im Restaurant La Dolce Vita mitten im Dorf haben wir uns Italienisch verwöhnen lassen. Dann sind wir zurück zum Fahrzeug und haben uns für die Nacht auf dem Parkplatz eingerichtet.
1.Tag
Wir hatten eine sehr ruhige Nacht. Am Morgen stellten wir fest, dass der Parkplatz der Treffpunkt für die Gleitschirmflieger war.
Gegen 8 Uhr kamen sie von überall her aus der halben Schweiz um dann mit einem Sammeltransporter weiter zu ihrem Startplatz zu fahren.
Wir sind ein Stück den Berg hinauf gelaufen und konnten dort Oben auf einer Parkbank die schöne Aussicht geniessen. Später sind wir zurück zum Womo und haben uns am Strand vom Walensee noch ein wenig von der Sonne anstrahlen lassen.
vom Berg
ins Tal
Am See
Nach dem Frühstück fuhren wir weiter. Schnell wollten wir noch den Campingplatz Walenstadt besichtigen.
Dieser war noch geschlossen, käme für uns aber nicht in Frage weil der Platz keine Hunde duldet. Nach der Besichtigung weiter entlang dem Walensee Richtung Weesen.
Das Wetter war wunderbar, es wird der heisseste Frühlingstag seit mehr als 51 Jahren.
Das erste Ziel war der Camping Gäsi in Weesen.
Die Zufahrt zum Camping führt nur durch eine Unterführung mit max. 3 m Höhe. Für uns hat es gereicht.
Wir fanden dort einen wunderbaren Sand und Stein Strand. Unser Hund durfte noch ohne Leine am Wasser herum tollen. Vom April bis September ist es verboten. Im Strand Café haben wir uns hingesetzt und das Wetter genossen.
Camping bei Weesen
Von Weesen ging es weiter nach Lachen bei Amden. Dort auf dem Schotterparklatz sind wir gelandet.
Wir waren auf der Suche nach dem Seerenbach Wasserfall. Der Wirt von Café Leistkamm hat uns erklärt, dass wir die Wasserfälle nur von unten anschauen können. Wir mussten retour und den Weg über Betlis fahren. Also verschoben wir den Besuch des Wasserfalls. Wenn wir schon so hoch hinauf gefahren sind (1‘270 m.ü.M) so wollten wir auch irgendwo ins Tal runter schauen. Der Ausblickpunkt „ Chapf „ bot sich in diesem Moment gerade an. Der liegt vom Rest. ca. 15 Minuten entfernt.
Lachen bei Amden
Nach dem wir diesen Wunderbaren Ausblick genossen haben, gab es im Restaurant noch Kaffee und Dessert.
Das Nachtessen und die Nacht wollten wir in Weesen verbringen.
So sind wir runter gefahren und haben das Fahrzeug beim Bahnhof Parkiert.
Die Parkanlage lässt es zu das wir 48 Stunden dort stehen dürfen.
Bahnhof, Parkplatz
Weesen
Vom Parkplatz beim Bahnhof über die Autobrücke und auf der anderen Seite dem Flüsschen entlang, kommt man direkt ins Dorf.
Kaum bekannt, aber wunderschön, verläuft die Hafenpromenade von Weesen am Westufer des Walensees.
Wir haben den Rest vom Nachmittag bis zum Nachtessen an der Promenade verbracht. Denn gingen wir Essen und anschliessend wieder retour zum Womo.
Weesen
2. Tag
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg den Seerenbach Fall zu Besuchen. In Betlis konnten wir unser Fahrzeug parkieren.
Betlis, zu dem Wasserfall
Betlis ist wahrlich ein kleines Paradies. Die kleine Halbinsel,
Geborgen zwischen Steilwand und See.
Zu Fuss sind wir zu dem Wasserfall.
Man wähnt sich zuweilen weit im Süden. Das Klima ist mild und die Pflanzen versprühen exotische Düfte. Das weitgehende Autofrei Nordufer des Walensees birgt besondere Naturschönheiten.
Fussmarsch zum Seerenbach Fall
Ein Naturwunder ist der Wasserfall in Vorderbetlis. Er ist der höchste Wasserfall der Schweiz und stürzt aus 1‘150 m.ü.M auf 600 m.ü.M. hinunter.
Unmittelbar daneben tritt 200 Meter über dem Seespiegel die Ringquelle aus der Felswand
und stürzt in einem 40 Meter hohen Wasserfall in die Seerenbach-
Die Ringquelle, eine der grössten unterirdischen Fluss-
Sobald nach Regenfällen oder Schneeschmelze der unterirdische Abfluss die steigende Wassermenge nicht mehr fassen vermag, überläuft der Seitengang in die Seerenbach Schlucht. Die Ringquelle wird aktiv. Bei Hochwasser ergiessen sich pro Sekunde bis 10‘000 Liter Wasser in die 40m tiefe Schlucht.
Seerenbach Fall
Ringquelle
Denn ganzen Nachmittag haben wir dort verbracht.
Eine wunderbar schöne Gegend, schön zum Verweilen.
Bald mussten wir aber wieder retour.
Gemütlich, mit vielen anderen Besuchern machten wir uns auf zum Parkplatz.
Zum Glück habe ich das Fahrzeug gleich zu Anfang auf der schmalen Strasse gewendet. Überall sind Fahrzeuge gestanden, ein wenden mit dem Wohnmobil wäre fast unmöglich gewesen.
Cora durfte noch ein wenig Schwimmen und wir haben die Abendsonne am See genossen.
Irgendwann kam der Moment wo wir in Richtung nach Hause starten mussten.
In Sihlbrugg sind wir noch eingekehrt. Im Rest. Löwen gab es ein Güggeli im Körbli
Dann war Feierabend, das Womo versorgt und fertig war das schöne Weekend.
Reiseziel:
Seerenbach Fall mit Ringquelle in Betlis am Walensee