Wetter: Sonne
Fahrstrecke: Bielsa -> Cazeres
Kilometer: 145
Stellplatz: Cazeres, (N43.20393 / E01.08603)
Die Sonne geht auf über Bielsa. Ein neuer Tag begrüsst uns. Der letzte in Spanien.
Wir verlassen Spanien und bedanken uns für die Gastfreundschaft. Einmal mehr fühlten wir uns sehr Wohl und gut aufgehoben in diesem Land.
Erwähnen möchte ich auch die Unterstützung vom Staat.
Die Dieselpreise sind explodiert wegen dem Ukraine Krieg und die Ölgesellschaften nützen diese Situation sofort aus um den Treibstoff künstlich zu verteuern.
Die Preise Steigen in ganz Europa obwohl sich das Barrel wieder etwas beruhigt hat.
Wir konnten Tank beim erste mal mit einem Liter Preis
für 1,539 statt 1,789 und ein zweites mal
für 1,599 statt 1,799
Adblue, schon bald das Gold des LKW Fahrers, kostete früher im Schnitt 70 Cent der Liter.
Nun wird es an der Säule mit Euro 1,50 angepriesen.
Spanien subventioniert den Liter für Euro 1,299
Tunnel Aragnouet, Einfahrt von Bielsa
Bevor wir in den Tunnel Einfahren müssen wir etwas warten. Die Röhre ist nur Einspurig befahrbar, obwohl zwei Spuren gebaut wurden. Das geschieht aus Sicherheitsgründen.
Der höchste Punkt im Tunnel liegt auf 1825 m.ü.M beim Nordportal, also auf französischer Seite. Der ca. drei Kilometer lange Tunnel selbst fällt nach Spanien hin deutlich ab, das Südportal liegt auf 1675 m Höhe.
Raus aus dem Tunnel, Bonjour Frankreich
Auf der D929 die Teilweise in einem schlechten Zustand ist geht es Berg ab.
Die Bremsen und die Motorbremse werden gefordert
Im Tal wird auch schon mal an der Strasse etwas erneuert. Es bleibt aber ein Flick-Werk
Aus dem Blickwinkel beim vorbei Fahren sah ich einen Food Truck, der Koch gelangweilt in seiner Gartenbeiz sitzt und auf Gäste wartet.
Abbremsen und sofort einen Parkplatz ergattern, denn der Hunger macht sich bemerkbar.
Gut genährt geht es weiter. Und plötzlich bin ich mitten in einem Velorennen
Mit einem Hamburger im Magen kann ich gut mithalten, kämpfe mich sogar an die Spitze der Rennfahrer.
Naja egal, ich mache mein Ding und fahre ohne die Unterstützung des Publikums weiter bis nach Cazeres
Auch für die enge Durchfahrt in Saint-Martory kriegte ich keinen Applaus
Platz bezogen in Cazeres bei Ankunft
Ich stellte mich mit unserem Reisemobil auf den Schotterplatz unterhalb des offiziellen Stellplatzes. Die neuen Plätze oben waren etwas knapp bemessen für unser Gefährt.
Es ging nicht lange und die Polizei besuchte uns. Der freundliche Polizist meinte ich solle mich doch oben hinstellen. Denn haben sie neu gemacht und der Ausblick ist noch etwas schöner.
Mein Einwand, ich bin zu lang mit unserm Wagen, ignorierte er. Das passt schon meinte er und so habe ich mich dann dort hingestellt.
Ob es dann Morgen klappt mit dem wegfahren, wenn der Platz voll belegt ist wird sich dann zeigen.