Schöner Reisetag

Wetter: Viel Sonne

Fahrstrecke: Nérondet -> Girones
Kilometer: 628
Rastplatz: Area de Servei Girones Süd (N41.90594 / E02.77167)

Wir haben gut und sicher geschlafen auf dem französischen Rastplatz. Die LKW Fahrer haben sich anständig benommen, keiner hatte ein Kühlaggregat das die ganze Nacht im Dauerbetrieb lief.

Aire de la Loire, Néronde (1) (640x360) Aire de la Loire, Néronde (1) (4) (640x360)
Aire de la Loire, Néronde (FR)

Ab heute ist folgendes angesagt. Sonnenbrille auf, Heizungen aus denn wir sind im Süden es wird wärmer. Die Fahrt führte uns über schöne Autobahnen mit teilweise bis zu 7.5% Gefälle und Steigungen.

On the Road (1) (9) (640x360) On the Road (1) (7) (640x360)
Natürlich war auch wieder etwas Schnee dabei

Eigentlich wollten wir bei der Brücke von Millau anhalten und schöne Fotos machen. Da der geeignete Parkplatz mit einem LKW Fahrverbot belegt war verzichteten wir darauf. Nur nicht auffallen war die Devise.

So habe ich Archiv Fotos aus dem Jahr 2013 hier eingestellt. Damals sind wir nicht darübergefahren. Wir wählten einen Campingplatz in der Stadt und fuhren unter der Brücke durch.

Am Dezember 2004 wurde das Bauwerk eingeweiht.
Die Autobahn A75 führt bis zu einer Höhe von 270m über das Tal der Tarn. Für den Urlaubsverkehr war Millau im Tarn-Tal früher ein Engpass, in dem es häufig zu Unfällen und Staus kam. Das Viadukt löste dieses Problem und ist mit 2`460 m die längste Schrägseilbrücke der Welt und bei einer maximalen Pfeilerhöhe von 343 m das höchste Bauwerk Frankreichs.

Mit dem Reisemobil bezahlt man Euro 30 für die Überfahrt.
Die Konzessionäre der Autobahnbrücke, freuen sich über meinen Beitrag den bis 2079 sollte die Brücken-Maut das Bauwerk finanziert haben.

Millau (23) (640x480) Millau (21) (640x480)
Viadukt von Millau

Da kein anhalten möglich war sind wir weiter Richtung Süden gefahren.
Auf dem Weg nach Narbonne kamen böse Wolken auf. Zum Glück blieb das Wetter aber friedlich.

Wolken über Narbonne (1) (3) (640x360)
Wolkenband über Narbonne

Irgendwann am Abend überquerten wir die Grenze zu Spanien. Auch heute fuhren wir wieder in die Dunkelheit. Denn passenden Schlafplatz fanden wir in Girones.